nur für unsere bäuerlichen Familienbetriebe, unabhängig von Politik und Industrie. Eine Stimme gegen Wachstumswahn und Ökoterror. Eine Stimme für die ganz normalen Bauern, die alles richtig gemacht haben - und keine Lust haben, alles anders zu machen.
für Zukunftskommission, Wertschätzungskampagne und Bauernmilliarde. Wir brauchen kein frisches Geld und keine warmen Worte, sondern faire und verlässliche Rahmenbedingungen. Die FREIEN BAUERN stehen für klare Kante und Dialog auf Augenhöhe.
… nämlich eine Studie zu den Auswirkungen verschiedener Formen von Wiedervernässung auf landwirtschaftlich genutzten Moorstandorten in Brandenburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben auf das Phänomen hingewiesen, dass nahezu alle Landwirte Veganismus für eine geistige Verirrung halten. „Im Gegensatz zu den Verbrauchern, die ökologische oder regionale Lebensmittel nachfragen und die ein hohes Ansehen im Berufsstand genießen, werden Veganer nicht ernst genommen und als Luxusproblem einer von der Natur entfremdeten Gesellschaft gesehen“, berichtet Georg Straller von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN. Das habe nichts mit Arroganz oder Intoleranz zu tun, sondern folge logisch daraus, dass es keine vegane Landwirtschaft gebe, so der 56jährige Schweinemäster aus dem bayerischen Ipflheim: „Die Zutaten für vegane Produkte wurden mit meiner Schweinegülle gedüngt oder sie stammen aus Übersee, wo niemand die Produktion kontrolliert.“
Der Bundessprecher der FREIEN BAUERN Alfons Wolff, Landwirt aus Hohenthurm in Sachsen-Anhalt, hat die Ablehnung seines Verbandes gegenüber dem Abschlussbericht der Zukunftskommission bekräftigt. In einer Botschaft an die Bäuerinnen und Bauern rät er davon ab, sich in irgendeiner Weise an der empfohlenen Transformation der Landwirtschaft zu beteiligen. Kern der Kritik ist die in dem Papier enthaltene Behauptung, die deutsche Landwirtschaft würde jährlich ökologische Schäden in Höhe von rund 90 Milliarden Euro verursachen und demnach der Gesellschaft weitaus mehr schaden als nützen. LSV und BDM werden dringend gebeten, ihre Unterschrift unter den Bericht zurückzuziehen und sich nicht mit solchen absurden Zahlen vor einen politischen Karren spannen zu lassen.
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben skeptisch auf die bisher veröffentlichten Ergebnisse der Zukunftskommission reagiert. „Dieses Gremium wurde eingerichtet, weil im Herbst 2019 ganz viele Landwirte auf die Straße gegangen sind, um für ihre Rechte zu demonstrieren“, sagte Reinhard Jung, Politikreferent der FREIEN BAUERN, in einer ersten Stellungnahme. Wenn in dem Abschlusspapier jetzt ein grundlegender Umbau der Landwirtschaft aus angeblich ökologischen oder ethischen Gründen gefordert wird, so habe das nichts mehr mit den Protesten von damals zu tun, so Jung: „Dass Bauernverband und DLG sich mit Agrarprofessoren und Nabu einig werden, war zu befürchten, aber dass der Sprecher von LSV Deutschland Dirk Andresen diesen Unsinn mitträgt, ist ein Schlag ins Gesicht aller Berufskollegen, die sich engagiert haben.“
Die Qual der Wahl / Besuch Hubert Aiwanger in Hohenthurm / Protest gegen Aktionsprogramm Insektenschutz: Enteignung naturnah wirtschaftender Betriebe, Appell an Mitglieder des Umweltausschusses, Propaganda der Aurelia-Stiftung, FREIE BAUERN würden Insektenschutz lieber mit der nächsten Bundesregierung verhandeln / Vorschlag Weiterentwicklung der Umverteilungsprämie zur Agrarstrukturprämie / FREIE BAUERN warnen vor Abhängigkeit durch neue Gentechnik / Video "Bäuerliche Schweinehaltung", FREIE BAUERN lehnen geplantes Programm zum Umbau der Tierhaltung ab / Kritik an ASP-Bekämpfung / Kritik an BHV1-Massentötungen / Unterstützung für Grünen-Antrag Milchmarkt, FREIE BAUERN wollen Marktmacht der Molkereikonzerne brechen / FB Niedersachsen für Moore und gegen Naturschutz als Produktionsziel / FB Brandenburg: Marco Hintze bleibt Präsident ...
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben vor den anstehenden Entscheidungen von Bundestag und Bundesrat zum so genannten Insektenschutzprogramm der Bundesregierung angekündigt, die geplanten Bewirtschaftungsauflagen nicht akzeptieren zu wollen. „Wenn die Bundesregierung meint, sie könne ihre fachlich falschen Regeln mit Geld rechtfertigen, hat sie nichts verstanden“, sagte Alfons Wolff, Bundessprecher der FREIEN BAUERN mit Blick auf die von CDU/CSU und SPD ausgehandelten 65 Millionen Euro an Ausgleichszahlungen für betroffene Betriebe: „Seit anderthalb Jahren protestieren wir dagegen, dass unsere heimischen Bauernhöfe sinnlos runtergeregelt und damit zusätzliche Agrarimporte aus Übersee ermöglicht werden.“ Die neue bäuerliche Protestbewegung streite aus Überzeugung für einen gleichberechtigten Platz der Landwirtschaft in der Gesellschaft und lasse sich nicht einfach kaufen wie ein Lobbyverband, so der 60jährige Ackerbauer aus Hohenthurm in Sachsen-Anhalt: „Frau Klöckner wird es vielleicht nicht mehr lernen, aber spätestens ihr Nachfolger wird sich daran gewöhnen müssen, dass Bauern in Deutschland wieder unabhängig und selbstbewusst ihre Interessen vertreten.“