nur für unsere bäuerlichen Familienbetriebe, unabhängig von Politik und Industrie. Eine Stimme gegen Wachstumswahn und Ökoterror. Eine Stimme für die ganz normalen Bauern, die alles richtig gemacht haben - und keine Lust haben, alles anders zu machen.
für Zukunftskommission, Wertschätzungskampagne und Bauernmilliarde. Wir brauchen kein frisches Geld und keine warmen Worte, sondern faire und verlässliche Rahmenbedingungen. Die FREIEN BAUERN stehen für klare Kante und Dialog auf Augenhöhe.
… nämlich eine Studie zu den Auswirkungen verschiedener Formen von Wiedervernässung auf landwirtschaftlich genutzten Moorstandorten in Brandenburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben sich mit den vor den Zentrallägern des Lebensmitteleinzelhandels protestierenden Bauern solidarisiert. „Die Absichtserklärungen der Konzerne, eine heimische Landwirtschaft erhalten zu wollen, bei gleichzeitig knallhartem Preisdruck im Einkauf sind an Verlogenheit nicht zu überbieten“, sagte der Bundessprecher der FREIEN BAUERN Alfons Josef Wolff und appellierte an die Politik, endlich offen über wettbewerbsrechtliche Schritte nachzudenken: „Unser Hauptproblem besteht doch darin, dass fünf riesige Supermarktketten die Nachfrage in Deutschland kontrollieren. Für einen funktionierenden Wettbewerb bräuchten wir mindestens fünfzig.“
Vom Protest vor den Zentrallägern zu den zentralen Forderungen an die Politik / FREIE BAUERN stellen sich hinter Proteste: Markt statt Monopole / Klöckners Ernte-Dank weiter gereicht / Verfassungsbeschwerde gegen die Düngeverordnung / Diskussion um Agrarstrukturelles Leitbild in Brandenburg / ASP-Bekämpfung: Forderung nach Aufhebung des Landwirtschaftsverbotes / Lob für Verzicht auf die Stallpflicht / Ackerbaustrategie: Reduzierung der Sojaimporte innerhalb von zehn Jahren auf Null / Unterstützung der Initiative für Zulassung von Tiermehl / Auszug aus der Arbeitsgemeinschaft Wolf unter Protest / Stellungnahme der FREIEN BAUERN zum Entwurf des Insektenschutzgesetzes / Historische Untersuchung: Die schwarze Fahne ist nicht rechtsradikal / 20 Jahre BSE-Hysterie: Kritik an unverhältnismäßigen Maßnahmen / Allen Mitgliedern ein glückliches Jahr 2021!
Um der Unverbindlichkeit und Wichtigtuerei bei den Verhandlungen mit dem Lebensmitteleinzelhandel konkrete Forderungen entgegen zu setzen, haben 39 in der Protestbewegung engagierte Berufskollegen, darunter zahlreiche Mitglieder der FREIEN BAUERN, an den Lebensmitteleinzelhandel geschrieben.
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung für Lebensmittel gefordert. „Weil bisher nicht draufsteht, aus welchem Land die landwirtschaftlichen Rohstoffe stammen, können die Verbraucher nicht erkennen, unter welchen ökologischen und sozialen Standards diese produziert wurden“, kritisierte Marco Hintze, stellvertretender Bundessprecher der FREIEN BAUERN, auf einer Demonstration beim Fertigpizza-Hersteller Freiberger heute morgen in Berlin. Rund zwanzig Bauern hatten sich vor den Werkstoren des Weltmarktführers für Tiefkühlpizzen versammelt, um gegen den Preisdruck zu protestieren, den die boomende Branche durch Verwendung billigster Rohstoffe aus dem Ausland gegen die heimische Landwirtschaft ausübt. Der 48jährige Landwirt aus Krielow im Havelland hat mit der Direktvermarktung von Rindfleisch selber positive Erfahrungen gemacht und ist davon überzeugt, dass großes Verbraucherinteresse an regionalen Produkten besteht: „Dass Freiberger als hundertprozentige Südzucker-Tochter mit Bauernverbands-Präsident Joachim Rukwied im Aufsichtsrat nicht ausschließlich Rohstoffe aus Deutschland für seine Pizzen verwendet, halte ich für einen ausgemachten Skandal.“
Die FREIEN BAUERN Brandenburg, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe im Land, haben dem vom Landwirtschaftsministerium vorgelegten Entwurf für ein agrarstrukturelles Leitbild gute und richtige Ansätze bescheinigt, aber auch auf Unschärfen und Widersprüche hingewiesen. „Das einzige sinnvolle Leitbild sind viele selbständige ortsansässige Landwirte“, schreibt Marco Hintze, Landessprecher der FREIEN BAUERN, in einem Brief an Minister Axel Vogel. Um den Einstieg überregionaler Investoren in die brandenburgische Landwirtschaft wenigstens zu bremsen, bedürfe es einer solchen klaren agrarstrukturellen Aussage, so der 48jährige Landwirt aus Krielow im Havelland: „Allgemeines Geschwafel über die Vielfalt der brandenburgischen Agrarstruktur hilft uns nicht weiter.“