Landwirte bewirtschaften Land, Hofbesitzer besitzen einen Hof - erst beides zusammen ergibt den Bauern. Bäuerliche Landwirtschaft beruht auf der Verbindung von Eigentum und Arbeit. Bäuerliche Familienbetriebe sind die ökonomisch wie ökologisch leistungsfähigste Agrarstruktur. Kostenvorteile größerer Einheiten stoßen immer da an ihre Grenzen, wo viel fremdes Geld und fremde Leute nötig sind. Der entscheidende Faktor, den die Ökonomen gern vergessen, ist die Privatinitiative pro Produktionseinheit. Weil die Höfe uns gehören, sind wir so produktiv und auf Dauer jeder anderen Agrarstruktur überlegen.