FREIE BAUERN zur Wahl in den Niederlanden: Aufstand der Wahrheit gegen weltfremde Ideologien

Die Wahl in den Niederlanden wird die politische Landkarte verändernDie Wahl in den Niederlanden wird die politische Landkarte verändernDie FREIEN BAUERN,  Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, haben den Ausgang der niederländischen Provinzwahlen als Weckruf für die deutsche Politik bezeichnet. „Dass eine Protestpartei für den ländlichen Raum aus dem Stand rund 19 Prozent der Stimmen holt und damit die bestehende Regierung nachdrücklich destabilisiert, sollte all jenen zu denken geben, die auch bei uns meinen, den bäuerlichen Berufsstand immer weiter auspressen und erniedrigen zu können“, sagte Alfons Wolff, Bundessprecher der FREIEN BAUERN. In der gegenwärtigen deutschen Agrarpolitik würden sich fast ausschließlich die weltfremden Ideologien einer selbstgerechten linksliberalen Oberschicht widerspiegeln, bemängelt der 62jährige Ackerbauer aus dem sachsen-anhaltinischen Hohenthurm: „Sie säen nicht, sie ernten nicht, aber sie wissen alles besser.“ Die ständig neuen Umweltsünden, die der heimischen Landwirtschaft angedichtet werden, würden in weiten Teilen der Bevölkerung nicht mehr geglaubt und führten zu einer Solidarisierung mit den bedrängten Bauernfamilien, insbesondere in ländlichen Regionen. Wolff: „Wir sind mehr als nur zwei Prozent und wir verlangen, ernst genommen zu werden.“

Als lächerlich bezeichnete Wolff Versuche öffentlich-rechtlicher Medien, die niederländische Bauern-Bürger-Bewegung als Rechtspopulisten zu diffamieren, die weiter die Umwelt vergiften wollen: „Der denkende Medienkonsument fragt sich dann, warum die neue Partei auch den Rechtspopulisten in Größenordnungen Stimmen abgenommen hat und warum sie ihre größten Erfolge im ländlichen Raum feiert, wo die Menschen doch aus eigener Anschauung am besten wissen müssten, wie es um ihre Umwelt bestellt ist.“

Das Konzept der FREIEN BAUERN sei nach wie vor, bäuerliche Interessen unabhängig gegenüber Politikern aller Parteien zu vertreten, betont Wolff: „Dafür brauchen wir aber ein Gegenüber, das ehrlich an den Fachthemen interessiert ist und glaubwürdig für seine Werte einsteht, gleich welcher Partei. Solche Politiker treffen wir leider immer seltener.“ Statt dessen nehme er eine pauschal gegen die Landwirtschaft gerichtete Agrarpolitik wahr, bei der sich die etablierten Parteien nur unwesentlich voneinander unterscheiden, so der Landwirt: „Es wird Zeit, die Märchenwelt zu verlassen, in der Kühe gefährliche Klimakiller und Wölfe niedliche Kuscheltiere sind, und sich der Wirklichkeit zu stellen."

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