FREIE BAUERN Brandenburg: Entscheidung über Jagd muss in unserer Hand bleiben

Völlig durchgeknallt oder böse Strategie: am Entwurf für das neue Jagdgesetz scheiden sich die GeisterVöllig durchgeknallt oder böse Strategie: am Entwurf für das neue Jagdgesetz scheiden sich die GeisterDie FREIEN BAUERN Brandenburg haben in einer Stellungnahme gegenüber dem Umweltministerium ihre strikte Ablehnung zum Entwurf des neuen Jagdgesetzes zum Ausdruck gebracht. „Hier wird das gute und richtige Ziel stabiler Wälder vorgeschoben, um die Verfügungsgewalt der Landeigentümer über die Jagd auszuhölen“, kritisiert Landesvorstand Frank Michelchen: „Für den Waldumbau bräuchten wir eigentlich eine Intensivierung der Jagd – durch die absurde und destruktive Regelung der Kleinst-Eigenjagden ab 10 Hektar würde die gezielte Bejagung der Flächen jedoch erheblich erschwert, am Ende sogar unmöglich gemacht.“ Erst Frust und Chaos schaffen, dann mit Hinweis auf das Versagen privatwirtschaftlicher Mechanismen die Vergabe von Jagdbezirken in die Naturschutzverwaltung ziehen, vermutet der 56jährige Ökolandwirt und Waldbesitzer aus Leibsch im Spreewald als Strategie dahinter. Die FREIEN BAUERN kündigen daher erbitterten Widerstand gegen das Gesetz an, das im Sommer in die parlamentarische Beratung soll. Michelchen: „Dass wir über die Jagd auf unserem Eigentum entscheiden können, haben wir uns 1848 gegen die Obrigkeit erkämpft und dieses Recht geben wir nicht an die neuen Feudalherren ab, die heute im grünen Gewande daherkommen und angeblich alles besser wissen über Natur und Landleben.“

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FREIE BAUERN: Landwirtschaft eignet sich nicht als Inflationsbremse

Fair ohne Monopole: Direktvermarktung geht leider nicht immerFair ohne Monopole: Direktvermarktung geht leider nicht immerDie FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, haben die Marktmacht der Monopole als Hauptursache für steigende Lebensmittelpreise angesprochen. „Es ist richtig und dringend notwendig, dass die Erzeugerpreise für unsere landwirtschaftlichen Produkte steigen“, sagte Alfons Wolff, Bundessprecher der FREIEN BAUERN: „Aber diese machen nur einen kleinen Bruchteil dessen aus, was der Verbraucher im Laden bezahlt. Dazwischen füllen sich Lebensmittelkonzerne und Handelsketten die Taschen.“ Deshalb eigne sich Landwirtschaft nicht als Inflationsbremse – vielmehr müsse durch Entflechtung der marktbeherrschenden Unternehmen mehr Wettbewerb hergestellt werden, argumentiert der 61jährige Ackerbauer aus Hohenthurm in Sachsen-Anhalt: „Wenn etwa statt der vier Großen Edeka, Aldi, Lidl und Rewe 40 Anbieter konkurrieren müssten, wäre das von Vorteil für Bauern und Verbraucher und für unsere ganze Volkswirtschaft.“

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FREIE BAUERN verlangen Entschuldigung von VW für fleisch- und milchfreies Marketing

Bauern und VW – passt das noch zusammen?Bauern und VW – passt das noch zusammen?Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, haben vom VW-Konzern eine Entschuldigung für dessen Verleumdung der bäuerlichen Tierhalter gefordert. „Die Spende für die Nabu-Wolfskampagne konnte man noch als missglückte Anspielung auf den Standort Wolfsburg durchgehen lassen, aber die fleischfreie Betriebskantine seit August letzten Jahres und die Anfang diesen Monats angekündigte milchfreie Bewirtung im Stadion des von VW finanzierten VfL Wolfsburg lassen ein Muster erkennen“, sagte Cord Meyer von den FREIEN BAUERN Niedersachsen: „Mit der billigen Marketing-Lüge, tierische Produkte seien pauschal klimaschädlich, betreibt der Abgas-Betrüger Volkswagen Greenwashing auf Kosten der vielen redlichen Bauernfamilien, die Nutztiere halten und unsere Bevölkerung in der Krise mit hochwertigen Lebensmitteln versorgen.“

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FREIE BAUERN kritisieren Özdemir für offenen Gentechnik-Kurs

Hohe Erträge sind auch ohne Gentechnik möglichHohe Erträge sind auch ohne Gentechnik möglichDie FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, haben mit Sorge auf die von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir bekundete Offenheit gegenüber der Grünen Gentechnik reagiert. „Wenn der Minister angesichts einer massiven PR-Kampagne für die so genannten neuen Züchtungstechnologien jetzt plötzlich mögliche Chancen hervorzaubert, um aktuellen Herausforderungen zu begegnen, so zeugt das nicht nur von Haltungslosigkeit, sondern vor allem von einer erschreckenden Unwissenheit über Landwirtschaft, kritisiert Ralf Ehrenberg vom Bundesvorstand der FREIEN BAUERN: „Gentechnik hat noch nirgendwo auf der Welt geholfen, Erträge zu sichern oder zu steigern, sondern immer nur mit flüchtigen Kostenvorteilen dafür gesorgt, dass Bauern in Abhängigkeit von der Industrie gerieten.“ Wenn Özdemir die Versorgung sichern wolle, müsse er die falsche Agrarpolitik der letzten Jahre korrigieren, die mit grüner Unterstützung auf sinnlose Einschränkungen bei Düngung und Pflanzenschutz, auf Extensivierung und Stillegung ausgerichtet wurde, so der 50jährige Ackerbauer aus dem hessischen Ziegenhagen: „Gänseblümchen kann man leider nicht essen.“

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FREIE BAUERN gegen Energie-Embargo: Betriebe brauchen Mindestmaß an Stabilität

Ohne Diesel bewegt sich gar nichts mehrOhne Diesel bewegt sich gar nichts mehrDie FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, haben die Bundesregierung eindringlich vor dem derzeit diskutierten totalen Energie-Embargo gegen Russland gewarnt: „Bei einem Ende der Gaslieferungen würde die jetzt schon extreme Inflation völlig außer Kontrolle geraten mit unabsehbaren Folgen für die gesamte Wirtschaft“, sagte Peter Guhl von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN. Bereits heute würde den bäuerlichen Betrieben mit rasant gestiegenen Diesel- und Düngerkosten ein viel zu hohes Risiko aufgebürdet, so der 56jährige Milchviehhalter aus dem mecklenburgischen Vorderhagen: „Verantwortliche Politik muss in dieser Krise für faire und kalkulierbare Produktionsbedingungen sorgen. Es ist niemandem geholfen, wenn unsere Wirtschaft infolge der Sanktionen zum Erliegen kommt.“

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