FREIE BAUERN: Jetzt spenden für vom Hochwasser betroffene Berufskollegen!

Blick aus dem Wohnzimmerfenster in NemmenichDas komplette Betriebsgelände stand unter WasserFür vom Hochwasser geschädigte Landwirtschaftsbetriebe im Rheinland kann gespendet werden auf das Konto der FREIEN BAUERN, IBAN DE91 6005 0101 0405 3205 81, Verwendungszweck: „Hochwasserhilfe“. Unser Ansprechpartner in der Region Thomas Esser ist vor Ort und wird dafür sorgen, dass die Spenden Berufskollegen zugute kommen, die besonders schwer getroffen wurden. Für Anregungen erreicht Ihr ihn unter Telefon 0172-9745360. Die Fotos zeigen den Betrieb unseres Mitglieds Karl-Heinz Becker, Ackerbauer und Rindermäster aus Nemmenich im Rhein-Erft-Kreis, der komplett überflutet wurde. Natürlich können wir nur einigen ausgewählten Betrieben helfen, dafür aber direkt und unkompliziert.

FREIE BAUERN fordern Soforthilfen für hochwassergeschädigte Landwirtschaft

Das war einmal ein prächtiger GerstebestandDie FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben schnelle Hilfen für alle von den Überflutungen im Rheinland geschädigten Landwirtschaftsbetriebe verlangt und zugleich Behauptungen zurückgewiesen, die Landwirtschaft trage in irgendeiner Weise Verantwortung für die Naturkatastrophe.

„Landwirte aus der Region und allen Teilen Deutschlands waren mit ihrer Technik als erste vor Ort und helfen bis heute uneigennützig bei den Aufräumarbeiten. Das darf aber den Blick nicht dafür verstellen, dass auch Landwirtschaftsbetriebe schwer geschädigt und teilweise existenziell bedroht sind“, sagte der Sprecher der FREIEN BAUERN Nordrhein-Westfalen Thomas Esser. Insbesondere die tiefer gelegenen Ackerflächen, über die sich die Wassermassen verteilt haben, sind massiv mit Unrat aller Art durchsetzt, könnten praktisch kaum beerntet werden. Aufgrund möglicher Verunreinigungen sei es derzeit so gut wie unmöglich, die Ernte zu vermarkten, führt Esser aus und fordert für die betroffenen Bauern eine Soforthilfe von 1000 Euro pro Hektar: „Das würde schnell Liquidität auf die Betriebe bringen. In einen nachgeschalteten Antragsverfahren könnte der drohende Totalverlust, abhängig vom Wert der jeweiligen Kulturen, abgemildert werden.“

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FREIE BAUERN erklären, warum Landwirte Veganer nicht ernst nehmen können

Bäuerliche Tierhaltung – hier ein Rindermaststall in Brandenburg – macht unsere Landwirtschaft erst rundDie FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben auf das Phänomen hingewiesen, dass nahezu alle Landwirte Veganismus für eine geistige Verirrung halten. „Im Gegensatz zu den Verbrauchern, die ökologische oder regionale Lebensmittel nachfragen und die ein hohes Ansehen im Berufsstand genießen, werden Veganer nicht ernst genommen und als Luxusproblem einer von der Natur entfremdeten Gesellschaft gesehen“, berichtet Georg Straller von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN. Das habe nichts mit Arroganz oder Intoleranz zu tun, sondern folge logisch daraus, dass es keine vegane Landwirtschaft gebe, so der 56jährige Schweinemäster aus dem bayerischen Ipflheim: „Die Zutaten für vegane Produkte wurden mit meiner Schweinegülle gedüngt oder sie stammen aus Übersee, wo niemand die Produktion kontrolliert.“

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FREIE BAUERN raten von Beteiligung am Transformationsprozess der Landwirtschaft ab

Unsere Landwirtschaft produziert gigantische Umweltzerstörung, wie man siehtDer Bundessprecher der FREIEN BAUERN Alfons Wolff, Landwirt aus Hohenthurm in Sachsen-Anhalt, hat die Ablehnung seines Verbandes gegenüber dem Abschlussbericht der Zukunftskommission bekräftigt. In einer Botschaft an die Bäuerinnen und Bauern rät er davon ab, sich in irgendeiner Weise an der empfohlenen Transformation der Landwirtschaft zu beteiligen. Kern der Kritik ist die in dem Papier enthaltene Behauptung, die deutsche Landwirtschaft würde jährlich ökologische Schäden in Höhe von rund 90 Milliarden Euro verursachen und demnach der Gesellschaft weitaus mehr schaden als nützen. LSV und BDM werden dringend gebeten, ihre Unterschrift unter den Bericht zurückzuziehen und sich nicht mit solchen absurden Zahlen vor einen politischen Karren spannen zu lassen.

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FREIE BAUERN zur Zukunftskommission: Schlag ins Gesicht für alle, die sich engagiert haben

Zukunft kommt von selbst, Fortschritt nur mit unsDie FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben skeptisch auf die bisher veröffentlichten Ergebnisse der Zukunftskommission reagiert. „Dieses Gremium wurde eingerichtet, weil im Herbst 2019 ganz viele Landwirte auf die Straße gegangen sind, um für ihre Rechte zu demonstrieren“, sagte Reinhard Jung, Politikreferent der FREIEN BAUERN, in einer ersten Stellungnahme. Wenn in dem Abschlusspapier jetzt ein grundlegender Umbau der Landwirtschaft aus angeblich ökologischen oder ethischen Gründen gefordert wird, so habe das nichts mehr mit den Protesten von damals zu tun, so Jung: „Dass Bauernverband und DLG sich mit Agrarprofessoren und Nabu einig werden, war zu befürchten, aber dass der Sprecher von LSV Deutschland Dirk Andresen diesen Unsinn mitträgt, ist ein Schlag ins Gesicht aller Berufskollegen, die sich engagiert haben.“

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