Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, halten einen grundlegenden Kurswechsel auch in der Agrarpolitik für erforderlich. „Angesichts der drohenden Lebensmittelknappheit brauchen wir eine ökologische Intensivierung unserer heimischen Landwirtschaft, die nicht mehr auf Export, sondern auf Selbstversorgung ausgerichtet ist“, sagte Bundessprecher Alfons Wolff. Dies könnten am besten bäuerliche Familienbetriebe leisten, die durch ihre Verbindung aus Eigentum und Arbeit besonders produktiv sind und mit Blick auf die nächste Generation zugleich nachhaltig wirtschaften, ist der 61jährige Ackerbauer aus Hohenthurm in Sachsen-Anhalt überzeugt und verlangt politische Unterstützung gegen Billigimporte und die Macht der Monopole: „Es muss sich wieder lohnen, Lebensmittel für den heimischen Markt zu produzieren.“


