Flächengebundene Nutztierhaltung ist Voraussetzung für produktive Landwirtschaft und ausgewogene Ernährung und damit ein Kernbestandteil von Ernährungssouveranität. Entscheidend für das Tierwohl sind weniger technische Standards, vielmehr brauchen wir viele Bauern, die sich um ihre Tiere kümmern. Deshalb fordern wir eine Stärkung der Eigenverantwortung, ein Verbot von Laborfleisch und genveränderter Milch, eine Begrenzung des Stallbauprivilegs auf bäuerliche Tierhaltungen sowie eine Seuchenbekämpfung, die auf Verhältnismäßigkeit, tiergerechte Maßnahmen und Kooperation mit den Betrieben setzt – statt pauschaler Impf- oder Tötungspflichten.