Weg frei für unsere Hofnachfolger!

 Ludger Specker bewirtschaftet 70 Hektar Acker mit Weizen, Gerste, Silomais und Ackergras sowie Grünland und hält 110 Milchkühe der Rassen Deutsche Rotbunte und Fleckvieh in Wettringen in Nordrhein-WestfalenDie Hofübergabe an die nächste Generation ist die zentrale Herausforderung für den bäuerlichen Familienbetrieb. Wir brauchen einen Jungen, der übernehmen will. Wir brauchen einen Alten, der abgeben kann. Und wir brauchen natürlich einen Hof, dessen Weiterführung eine Perspektive bietet. So überlegen unsere Betriebe in ökonomischer wie ökologischer Hinsicht auch sein mögen, verglichen mit jeder anderen Agrarstruktur - der Generationswechsel bleibt unsere Archillesferse. Stabile Rahmenbedingungen dafür zu schaffen ist deshalb eine wichtige berufspolitische Aufgabe.

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Wölfe schießen statt Herden schützen

Reinhard Dehrmann bewirtschaftet 60 Hektar Grünland und hält 50 Mutterkühe sowie Mastrinder der Rasse Limousin in Bahnsen in NiedersachsenDie von verantwortungslosen Wildnis-Ideologen betriebene und von ahnungslosen Natur-Freunden beklatschte Ausbreitung der Wölfe bedroht die artgerechte Weidetierhaltung, demoralisiert die Weidetierhalter und entzieht ihnen mittelfristig die ökonomische Grundlage. Wenn es nicht in absehbarer Zeit gelingt, die Zahl der Wölfe deutlich zu reduzieren, wandert ein wichtiger Teil der Tierproduktion in die Ställe oder ins Ausland mit gravierenden Folgen für Natur und Umwelt. Deshalb müssen alle Bemühungen darauf gerichtet sein, so schnell wie möglich so viele Wölfe wie möglich zu schießen.

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