nur für unsere bäuerlichen Familienbetriebe, unabhängig von Politik und Industrie. Eine Stimme gegen Wachstumswahn und Ökoterror. Eine Stimme für die ganz normalen Bauern, die alles richtig gemacht haben - und keine Lust haben, alles anders zu machen.
für Zukunftskommission, Wertschätzungskampagne und Bauernmilliarde. Wir brauchen kein frisches Geld und keine warmen Worte, sondern faire und verlässliche Rahmenbedingungen. Die FREIEN BAUERN stehen für klare Kante und Dialog auf Augenhöhe.
… nämlich eine Studie zu den Auswirkungen verschiedener Formen von Wiedervernässung auf landwirtschaftlich genutzten Moorstandorten in Brandenburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben eine zügige Novelle des Bundesnaturschutzgesetzes und damit verbunden die Aufnahme des Wolfes in das Jagdrecht angemahnt. „Wir begrüßen, dass durch das Gutachten der FDP-Bundestagsfraktion und die Ankündigung der Bundesumweltministerin Bewegung in die Diskussion kommt“, sagte Frank Michelchen vom Vorstand der FREIEN BAUERN Brandenburg: „Steffi Lemke braucht jetzt allerdings nicht überrascht oder betroffen zu tun, sie hat dem Gemetzel auf unseren Weiden jahrelang tatenlos zugesehen und kann Glaubwürdigkeit nur dann zurückgewinnen, wenn sie die bestehenden Möglichkeiten zur Eindämmung der Wolfspopulation auch wirklich voll ausschöpft.“ Weidehaltung sei die ökologisch wertvollste Form der Grünlandnutzung – Wölfe, die sich Weidetieren nähern, müssten deshalb konsequent abgeschossen werden, verlangt der 58jährige Biobauer aus dem brandenburgischen Leibsch, der schon zwei Kälber an Wölfe verloren hat: „Und es muss endlich Schluss sein mit der Demütigung der Betroffenen, sie hätten ihre Herde nicht ausreichend geschützt, und Schluss mit dem albernen Märchen, Zäune oder Hunde könnten ein Großraubtier abhalten, das jeden Tag drei Kilo Fleisch nowendig zum Leben braucht.“
Die FREIEN BAUERN Niedersachsen, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe im Land, haben die heute früh begonnene Blockade der Molkerei Ammerland in Wiefelstede durch Aktivisten der Tierrechtsorganisation Animal Rebellion scharf verurteilt. "Milch ist ein wertvolles Naturprodukt, das wir auf unseren Bauernhöfen in der Region nachhaltig erzeugen – mit der Blockade soll erreicht werden, dass die Milchwagen nicht in die Molkerei kommen und damit Lebensmittel verderben", kritisierte Fokko Schumann, Landessprecher der FREIEN BAUERN, die Aktion. Die Forderung der Aktivisten nach einer rein pflanzenbasierten Ernährung sei weltfremd und würde Hunger und Elend bedeuten, so der 42jährige Nebenerwerbslandwirt aus Berumbur: "Gerade unsere norddeutsche Küstenregion wird geprägt durch viel natürliches Grünland, das nebenbei auch ökologisch höchst wertvoll ist. Unsere Milchkühe können aufgrund ihres großartigen Verdauungssystem aus Gras Milch und Fleisch produzieren. Die Tierrebellen sollten unbedingt mal einen Selbstversuch machen und Gras essen, dann sind sie wenigstens schnell wieder runter vom Hof."
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben der Bundesregierung anlässlich der vom Bundeslandwirtschaftsministerium veranstalteten Konferenz zur Zukunft der Milchviehhaltung „aktive Tatenlosigkeit“ vorgehalten. „Die Grünen haben 2021 aus der Opposition heraus verlangt, die Ausbeutung der Milchbauern zu beenden, indem die großen Molkereikonzerne per Verordnung verpflichtet werden, vorab feste Lieferverträge mit Menge und Preis abzuschließen“, erinnerte Hans-Jürgen Paulsen vom Vorstand der FREIEN BAUERN Brandenburg auf der Veranstaltung heute in Berlin: „Inzwischen in der Regierungsverantwortung können sie sich an ihren damaligen Antrag nicht mehr erinnern und wollen statt dessen ganz wichtig über mehr Tierwohl und Klimaschutz diskutieren oder über vegane Alternativen zum Naturprodukt Milch. Cem Özdemir und seine Staatssekretärin Ophelia Nick würden sich um die wirtschaftspolitische Auseinandersetzung drücken, kritisiert der 58jährige Milcherzeuger aus dem brandenburgischen Zollchow: „Sie spielen lieber ein bisschen in der Biokiste rum und vertrauen bei den harten ökonomischen Themen auf ihre Ministerialbürokratie, die seit Jahrzehnten jede Besserstellung der Milcherzeuger zuverlässig verhindert.“
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben die in diesem Jahr erstmals praktizierte Satellitenüberwachung der Landwirtschaft als „Sargnagel für das EU-Subventionssystem“ bezeichnet. „Die ohnehin geringe Akzeptanz der Agrarsubventionen im Berufsstand dürfte mit diesem Bürokratiemonster auf den Nullpunkt sinken“, schätzt Jann-Harro Petersen von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN: „Deutlicher kann eine Bundesregierung nicht ausdrücken, wie abgrundtief sie die Landwirte verachtet und wie sehr sie ihnen misstraut.“ Mitten in der unter schwierigsten Witterungsbedingungen eingebrachten Getreideernte verlangen die Ämter in vielen Bundesländern jetzt von den Landwirten, Unstimmigkeiten zwischen ihren Angaben im Agrarantrag und den im Wochentakt erstellten Satellitenfotos ihrer Flächen mittels georeferenzierter Vor-Ort-Fotos aufzuklären, beschreibt der 46jährige Milchviehhalter aus dem schleswig-holsteinischen Tating den neu eingeführten Kontrollmechanismus: „Weil die Datenverarbeitung der EU zu dumm ist, Kleegras von Wiesengras zu unterscheiden, muss ich mir eine App aufs Mobiltelefon laden, technisch anspruchsvolle Fotos der Fläche machen und diese dem Amt übermitteln. Als hätte ich gerade sonst nichts zu tun.“ Im Grunde sei bereits die flächendeckende Satellitenüberwachung eine Unverschämtheit, weil damit unterstellt werde, die im Agrarantrag gemachten Angaben würden nicht der Wahrheit entsprechen.