Kritik an Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer aufgrund seiner Äußerung zum Fleischkonsum

Schnell ist heute von „Fake News“ die Rede, wenn jemand eine unbequeme persönliche Meinung äußert. So geschehen im Fall von Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU), der den Zusammenhang zwischen Fleischkonsum und Klimawandel infrage gestellt hat. Es hagelte Kritik – man warf dem Politiker vor, wissenschaftliche Fakten zu ignorieren.

Die FREIEN BAUERN unterstützen seine Äußerung. Denn eine regionale, nachhaltige landwirtschaftliche Produktion braucht Tiere – allein schon, um unser Grünland effizient zu nutzen. Zudem gibt es in diesem Jahr infolge der nassen Ernten einen Überschuss an Futtergetreide, der ohne Tierhaltung entsorgt werden müsste.

Unsere Betriebe arbeiten in natürlichen Stoffkreisläufen und sind im Wesentlichen klimaneutral. Anstatt sich über den Fleischkonsum in Deutschland aufzuregen und vereinfachte Pauschalaussagen zu treffen, brauchen wir eine sachliche Diskussion über Herkunft, Produktionsstandards und die Wertschätzung regionaler tierischer Produkte.

Klimaschutz muss dort ansetzen, wo fossile Energien verbraucht und verschwendet werden – nicht in der Landwirtschaft.

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