FREIE BAUERN: Weg mit der CO₂-Steuer für die Landwirtschaft

KI-generierter InhaltKI-generierter InhaltIn wenigen Wochen jährt sich die Einführung der CO₂-Steuer in Deutschland zum fünften Mal – sicherlich kein Grund zum Feiern. Denn ab 2026 soll sich die Abgabe weiter drastisch erhöhen, die Kosten für Heizen und Treibstoff könnten explodieren. Besonders hart trifft das auch viele landwirtschaftliche Betriebe. Die FREIEN BAUERN - Interessenvertretung der bäuerlichen Familienbetriebe - nennen 3 Gründe, warum nach fünf Jahren die Zeit reif ist, die Landwirtschaft von der CO₂-Steuer zu befreien:

- Bauern sind – anders als oft behauptet – keine „Klimasünder“. Sie arbeiten mit der Natur, nicht gegen sie. Allein in den landwirtschaftlich genutzten Böden Deutschlands sind rund 2,4 Milliarden Tonnen CO₂ gespeichert – mehr als doppelt so viel wie im gesamten Baumbestand deutscher Wälder. Noch bedeutsamer als die CO₂-Bindung ist der enorme Sauerstoffausstoß, den Kulturpflanzen in die Atmosphäre abgeben. Kühe, die als Hauptquelle für das klimaschädliche Gas Methan gelten, werden gar „Klimakiller“ gescholten. Doch Dauergrünland, das als Weide für die Rinder genutzt wird, bindet besonders viel CO₂.

- Es gibt keinen fairen Wettbewerb. Im Vergleich zu Ländern, die auf eine CO₂-Bepreisung verzichten, sind deutsche Landwirte klar im Nachteil. Fakt ist: Viele unserer Nachbarländer verzichten auf eine solche Extra-Steuer. Auch Top-Emittenten wie Indien, Russland, die Golfstaaten und viele US-Bundesstaaten haben noch keine CO₂-Bepreisung eingeführt. Die Folge: Billige Importware überschwemmt den Markt und verdrängt zunehmend hochwertige, heimische Produkte.

- Bedrohte Selbstversorgung. In Krisenzeiten ist Deutschland möglicherweise auf eigene landwirtschaftliche Produkte angewiesen, weil Importe wegfallen oder Lieferketten unzureichend funktionieren. Aber schon jetzt kämpfen viele Höfe – vor allem die kleineren Familienbetriebe – mit massiv gestiegenen Kosten für Energie, Düngemittel und Maschinen. Das Höfesterben darf nicht weitergehen - wir brauchen eine starke Landwirtschaft, damit die Versorgung aller funktioniert.
 

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