Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, haben die Farm-to-Fork-Strategie der Europäischen Kommission als „unausgegoren“ zurückgewiesen. „Eine Strategie, die durch ihren Namen suggeriert, eine enge Verbindung zwischen Erzeugung und Verbrauch anzustreben und dabei den Selbstversorgungsgrad mit Lebensmitteln ausklammert, ist ein Widerspruch in sich“, bemängelte Ralf Ehrenberg von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN: „Wenn durch Extensivierung der Landwirtschaft in Europa die Produktion sinkt und die Bevölkerung gleich bleibt, heißt das steigende Einfuhren aus Übersee und damit Intensivierung der Landwirtschaft zum Beispiel in Brasilien oder Indonesien.“



