BHV1 ist keine Seuche und unsere Rinder sollen leben

Anja Giesen hilft mit auf dem Milchviehbetrieb ihrer Eltern in Nütheim in der Voreifel.Deutschland ist "BHV1-frei" und dieser Status bietet Vorteile im Export von Zuchtrindern. Für die meisten Rinderhalter ist die Krankheit Rinderherpes seit Abschluss der Sanierung 2017 erledigt. Doch immer wieder kommt es zu so genannten "Ausbrüchen" von BHV1, zuletzt in Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen.

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Rundbrief Bauernbund Brandenburg September 2019

rbb 2018 12Brandenburgische Höfeordnung: Dankeschön und Konsequenzen / Grundstücks-Skandal im Landkreis Teltow-Fläming / Stellungnahme zum Entwurf Agrarstrukturverbesserungsgesetz / Bauernbund fordert zu Ablehnung des Mercosur-Abkommens auf / Bauernbund zieht Verbindung von deutschem Düngerecht und Brandrodung am Amazonas / Vor der Wahl nochmal mit voller Kraft gegen die Wölfe / Bauernbund kritisiert anhaltende Naturzerstörung durch Biber / Bauernbund: Klimainstitut verbreitet Falschaussage über Rinder / Agrarpaket der Bundesregierung ist Vertrauensbruch.

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Rundbrief Bauernbund Brandenburg Juni 2019

rbb 2018 12Bauernbund erwartet Vorschläge zur Förderung der ersten Hektare / Bauernbund wirft Bundesregierung vor, vom Ausverkauf abzulenken / Schreiben an Bundeskanzlerin zur Düngeverordnung: Es geht um Nährstoffe, aber es geht auch um unsere demokratische Kultur / Insekten-Gipfel und Insekten-Volksinitiativen / Bauernbund verwundert über Honig-Protest / Schreiben an EU-Kandidat zur Genomtechnik / Bauernbund warnt vor dumpfer Fortschrittsgläubigkeit in der Agrardebatte / Podiumsdiskussion über Wolfsfreie Zonen am 24. Juli in Wusterhausen / Brandenburgische Höfeordnung ist durch!

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Imker und Landwirte müssen reden

Ralf Sester ist Berufsimker in Frechen westlich von Köln. Der gelernte Tischlermeister und studierte Regionalwissenschaftler hat sich seit 1999 eine Imkerei aufgebaut und vermarktet seinen Honig selbst (www.imkerei-sester.de).Liebe Landwirte, wir müssen reden. Miteinander, nicht übereinander. Die Facebookisierung ist inzwischen soweit fortgeschritten, dass es nur noch Lager gibt, aber keiner mehr mit dem anderen spricht. Mag sein, dass wir tatsächlich gegensätzliche Interessen haben. Aber so krass sind diese Gegensätze nun auch wieder nicht, dass man in der Praxis nicht doch zu einem vernünftigen Miteinander kommen könnte. Ich schäme mich für die Wirrköpfe, die alle Umweltprobleme ausschließlich den Landwirten in die Schuhe schieben, die angeblich für einen schnellen Profit über Leichen gehen, vor allem über Bienenleichen. Andersherum muss nicht jede Kritik an der aktuell betriebenen Landwirtschaft gleich als grünes Gutmenschentum disqualifiziert werden.

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