nur für unsere bäuerlichen Familienbetriebe, unabhängig von Politik und Industrie. Eine Stimme gegen Wachstumswahn und Ökoterror. Eine Stimme für die ganz normalen Bauern, die alles richtig gemacht haben - und keine Lust haben, alles anders zu machen.
für Zukunftskommission, Wertschätzungskampagne und Bauernmilliarde. Wir brauchen kein frisches Geld und keine warmen Worte, sondern faire und verlässliche Rahmenbedingungen. Die FREIEN BAUERN stehen für klare Kante und Dialog auf Augenhöhe.
daran haben wir auf unserer großen Kundgebung am 20. März 2025 (dem Jahrestag der Verkündung der Zwölf Memminger Artikel) in Bad Frankenhausen (dem Ort der Entscheidungsschlacht) erinnert und den Bogen in unsere Zeit geschlagen.
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, haben dem Versicherungskonzern LVM ein Ultimatum gestellt. „Ich fordere den Vorstandsvorsitzenden des Landwirtschaftlichen Versicherungsvereins Münster Herrn Dr. Mathias Kleuker auf, bis Freitag, 6. Januar, 18 Uhr, eine von uns formulierte Erklärung zu unterschreiben und über alle Medien des LVM zu veröffentlichen“, sagte Alfons Wolff, Bundessprecher der FREIEN BAUERN. Die Kleukers Büro soeben zugesandte Erklärung hat folgenden Wortlaut: „Die bäuerliche Tierhaltung in Deutschland leistet einen wesentlichen Beitrag zur Ernährungssicherung. Ohne Tiere könnten viele pflanzliche Rohstoffe nicht verwertet werden, die Folge wären Hunger und Elend. Tierhaltung ist klimaneutral, da den Treibhausgasen der Tiere die CO2-Bindung durch die Fotosynthese der Futterpflanzen gegenüber steht. Bäuerliche Tierhaltung geht verantwortungsvoll mit den ihr anvertrauten Geschöpfen um. Wir entschuldigen uns bei allen Bäuerinnen und Bauern für die Beteiligung des LVM am Veganuary.“ Der Versicherungskonzern hatte gestern in den sozialen Medien zur Beteiligung am Veganuary aufgerufen, einer Aktion für vegane Ernährung, und diese als guten Vorsatz für das neue Jahr bezeichnet. Inzwischen wurde der Aufruf auf einigen Medien wieder gelöscht. Die FREIEN BAUERN wehren sich seit langem entschieden gegen die Diffamierung der bäuerlichen Tierhaltung und ihrer Produkte. Wolff: „Wir müssen uns nicht alles gefallen lassen. Sollte die von Herrn Dr. Kleuker unterschriebene Erklärung nicht bis morgen abend bei mir eingegangen sein, werden wir unsere Mitglieder am Wochenende auffordern, ihre Verträge beim LVM zu kündigen.“
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben den Vergleich konventioneller Landwirte mit Drogensüchtigen durch die grüne Europaabgeordnete Sarah Wiener scharf kritisiert. „Wenn eine ungelernte Köchin, die sich ihren Öko-Gutshof in Brandenburg von Geldgebern aus der Stadt finanzieren lässt, uns erfolgreich wirtschaftenden Bauern Vorhaltungen macht, so ist schon allein das eine unerhörte Anmaßung“, sagte Christian Linne von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN. Den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln auf dem überwiegenden Teil der Betriebe mit einer Sucht gleichzusetzen, offenbare zudem Wieners ideologische Intoleranz, so der 50jährige studierte Agraringenieur aus dem niedersächsischen Sottmar: „Dass man sich mit Andersdenkenden nicht mehr fachlich auseinandersetzt, sondern sie pauschal als krank bezeichnet, erinnert mich an dunkelste Zeiten unserer Geschichte.“ Wiener hatte den Vergleich in einem Interview geäußert, in dem es um die Zuständigkeiten von Umwelt- und Agrarausschuss des Europäischen Parlaments bei den geplanten Änderungen im Pflanzenschutzrecht ging.
Eiskaltes Kalkül: Höfesterben für den Klimaschutz / Erntedank mit Steinmeier / Kanzlergespräch mit Scholz / Ein Jahr Özdemir: Heiße Luft mit Hanf / Jaenicke, du Mont und Rakers lügen und hetzen gegen die Milchviehhaltung / Echter Umweltpreis an Fenja Jacobs und Absage an die Zukunftskommission Landwirtschaft / Freihandelsabkommen sind Verrat an grünen Grundsatzpositionen / Stellungnahme zur CETA-Ratifizierung / Ausweisung roter Gebiete kritisch begleiten / Stellungnahme zur Landesdüngeverordnung Niedersachsen / Gentechnik-Propaganda durch Verlag / Biogas-Abschöpfung wäre energiepolitische Rolle rückwärts / Eurotier zeigt Skepsis gegen grüne Visionen / Einstweilige Verfügung Ostendorff.
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben vor einer Fehleinschätzung des landwirtschaftlichen Anteils an der Inflation gewarnt. „Die meisten Bauernhöfe haben im laufenden Jahr wieder Gewinne eingefahren, mit denen Betriebsleiter und mithelfende Familienangehörige den Mindestlohn überschreiten“, sagte Jann-Harro Petersen von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN. Das sei auch bitter nötig, um die Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten. Für die Preissteigerung bei Lebensmitteln verantwortlich seien jedoch nicht die hart arbeitenden Bauernfamilien, sondern die Konzerne im vor- und nachgelagerten Bereich, die mit ihrer Marktmacht Wettbewerb verhindern, so der 45jährige Milchviehhalter aus dem schleswig-holsteinischen Tating: „Die Pressemitteilung des Ifo-Instituts von dieser Woche zeichnet deshalb ein Zerrbild der Landwirtschaft als Inflationstreiber, das so nicht stehen bleiben darf.“
Peter Guhl und Christian Linne von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN haben Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir zum einjährigen Dienstjubiläum bescheinigt, mit seinem Amt vollständig überfordert zu sein. „Noch nie hat ein Minister so deutliches Desinteresse am Agrarressort gezeigt wie dieser mit allzuviel Vorschusslorbeeren bedachte Schwätzer“, stellt Guhl fest und verweist auf den Forderungskatalog zur Stärkung der bäuerlichen Landwirtschaft, den er und Linne als Vertreter der FREIEN BAUERN in einem breiten Bündnis mit anderen landwirtschaftlichen Organisationen im Oktober 2021 an die sich anbahnende Ampel-Koalition gerichtet hatten. „Keine einzige unserer Forderungen hat Özdemir bislang aufgegriffen geschweige denn erfüllt“, kritisiert Linne: „Hört man die Verlautbarungen des Ministers, so kommen mir Zweifel, ob er sich überhaupt damit beschäftigt hat. Nichts als heiße Luft mit Hanf.“