FREIE BAUERN an Ampel: Gentechnik-Freigabe und Pflanzenschutz-Verbote jetzt kippen

Ackerbau in Deutschland – seit Jahrzehnten Spitzenerträge, ganz ohne GentechnikDie FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben ihre grundsätzliche Ablehnung jeglicher Lockerung des europäischen Gentechnikrechts bekräftigt. „Unsere mittelständischen Betriebe stehen bereits monopolisierten Marktpartnern gegenüber – unsere unternehmerische Freiheit beruht im wesentlichen nur noch darauf, dass wir über den Boden verfügen, dass uns die Pflanzen und Tiere gehören und dass niemand das Wetter manipulieren kann“, sagte Alfons Wolff, Bundessprecher der FREIEN BAUERN: „In dieser Situation patentiertes Saatgut freizugeben würde das Machtgefüge innerhalb der Branche nochmal massiv zulasten der Landwirtschaft verschieben.“ Der Kommissionsvorschlag, gentechnische Verfahren dann nicht mehr zu regulieren, wenn deren Produkte theoretisch auch aus herkömmlicher Zucht entstanden sein könnten, sei zudem logisch nicht nachvollziehbar, denn wenn das Ergebnis dasselbe sei, dürfte es für solche Verfahren überhaupt keine Patente geben, argumentiert der 63jährige Ackerbauer aus dem sachsen-anhaltinischen Hohenthurm. Tatsächlich würden die großen Konzerne nur darauf warten, schwache Landwirtschaftsbetriebe mit unrealistischen Heilsversprechungen in Abhängigkeit zu bringen, warnt Wolff: „In den letzten dreißig Jahren hat die grüne Gentechnik noch nirgendwo auf der Welt zu Ertragssteigerungen oder Fortschritt in der Produktionstechnik geführt, nur die Patentinhaber freuen sich über Lizenzgebühren.“

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FREIE BAUERN für Entlassung von Multifunktionär Franz-Josef Holzenkamp

10 Lügen über die bäuerliche Nutztierhaltung, 500.000mal gedruckt für die Volks- und RaiffeisenbankenDie FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben die Entfernung des Raiffeisen-Präsidenten Franz-Josef Holzenkamp aus allen öffentlichen Ämtern angeregt. „Nachdem bereits im Frühjahr der Versicherungskonzern LVM über seine sozialen Medien Propaganda für vegane Ernährung gemacht hat, vertreibt jetzt der Deutsche Genossenschaftsverlag mit seinem Schultimer 23/24 ein Werbegeschenk der Volks- und Raiffeisenbanken, das offen zum Fleischverzicht aufruft“, so Alfons Wolff, Bundessprecher der FREIEN BAUERN. Holzenkamp, Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes, ehemaliger Bauernverbandsfunktionär und CDU-Bundestagsabgeordneter, sitze in den Aufsichtsräten beider traditionell eng mit der Landwirtschaft verbundenen Unternehmen und trage damit Verantwortung für deren Entgleisungen, kritisiert der 62jährige Ackerbauer aus Hohenthurm in Sachsen-Anhalt: „Selbst wenn dahinter keine Absicht steckt, dokumentieren die Machwerke von LVM und Verlag zumindest eine Unterwerfung der Wahrheit unter den Zeitgeist und eine totale Gleichgültigkeit gegenüber ihren landwirtschaftlichen Kunden beziehungsweise Genossen.“

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FREIE BAUERN Brandenburg und Minister Vogel einig beim Moorschutz: Höhere Wasserstände nützen der Landwirtschaft

Axel Vogel, Milchbauer Hans-Jürgen Paulsen und Marco Hintze (v. l. n. r.) bei den Jungrindern des Betriebes im Moorgebiet UckerbruchFREIE BAUERN und Landesregierung ziehen beim Moorschutz an einem Strang. Beim Ortstermin auf einem Milchviehbetrieb im uckermärkischen Zollchow stellten der Landessprecher der FREIEN BAUERN Brandenburg Marco Hintze und Brandenburgs Landwirtschaftsminister Axel Vogel klar, dass die angestrebte Wiedervernässung der Moore im Regelfall zu einer Verbesserung der Grünlandnutzung durch Rinder und Schafe führen wird. An dafür besonders geeigneten Standorten kann eine Überstauung der Flächen sinnvoll sein. Mit ihrem Moorschutzprogramm leiste die Landesregierung einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung des angespannten Wasserhaushalts, sagte Vogel: „Richtig umgesetzt nützt die Vernässung dem Klimaschutz und der Landwirtschaft gleichermaßen.“ Öffentliche Mittel sollten deshalb schwerpunktmäßig in die Gewässerbewirtschaftung fließen, betonte Hintze: „Wir wollen keine Entschädigungen, sondern wir wollen weiter auf unseren Moorflächen produzieren.“

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Rundbrief FREIE BAUERN Sommer 2023

Rundbrief Sommer 2023 Büßer und Bettler ... oder freie Bauern? / Bauern Hartz IV / Wahl in den Niederlanden: Aufstand gegen weltfremde Ideologien / Büsum: Protest gegen totalen Naturschutz / Einstweilige Verfügung gegen Taz-Redakteur Maurin / Wieviel Graichen steckt in den NGOs? / Kirchberg: Wir brau­chen keine Transformation der Landwirtschaft, sondern eine an­dere Agrarpolitik / Marktwirtschaft statt Monopole / Mercosur setzt Ernährungssicherheit aufs Spiel / Laborfleisch – Zellwucherungen gehören nicht auf den Teller / Zweite Runde gegen Milch-Lügen von Jaenicke und duMont / Moorprojekt: Vernässung differenziert betrachten / Flächenmanagement bei der BVVG / Junglandwirte nicht ausbremsen: Traktorführerschein ab 16 muss bleiben

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FREIE BAUERN: Zweite Runde gegen die Milch-Lügen von du Mont und Jaenicke

Nicht jedes Kalb kommt auf der Weide zur Welt, aber alle werden versorgt und aufgezogenDie Unterlassungsklage von Peter Guhl, Milchviehhalter aus dem mecklenburgischen Vor­derhagen und Mitglied der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN, gegen den Schauspieler Sky du Mont und den Buchautor Hannes Jaenicke geht in die zweite Runde. Du Mont hatte am 25. November letzten Jahres in einer Talkshow von Radio Bremen be­hauptet, alle Kälber aus der Milchviehhaltung würden in Container geschmissen, wo sie bei lebendigem Leib erstickten, Jaenicke hatte das bestätigt und behauptet, Milchviehhaltung sei eine bestialische Industrie, bei der die Kühe ständig schwanger gehalten und medikamentös behandelt würden. Gegen diese unwahren Tatsachenbehauptungen hat die von Guhl beauftragte Kölner Anwaltskanzlei Stiletto jetzt Klage im Hauptsacheverfahren eingereicht, nachdem der Eilantrag durch das Landgericht Bremen wegen angeblicher Nicht-Betroffenheit abgewiesen worden war. Guhl: „Die Lügen dieser beiden Herren sind zwar ein Schlag ins Gesicht aller Milchviehhalter, als Direktvermarkter bin ich allerdings in besonderer Weise persönlich betroffen, habe Kunden verloren, meine Mitarbeiter wurden beschimpft. So einfach kann sich das Gericht das nach meinem Rechtsverständnis nicht machen.“

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