nur für unsere bäuerlichen Familienbetriebe, unabhängig von Politik und Industrie. Eine Stimme gegen Wachstumswahn und Ökoterror. Eine Stimme für die ganz normalen Bauern, die alles richtig gemacht haben - und keine Lust haben, alles anders zu machen.
für Zukunftskommission, Wertschätzungskampagne und Bauernmilliarde. Wir brauchen kein frisches Geld und keine warmen Worte, sondern faire und verlässliche Rahmenbedingungen. Die FREIEN BAUERN stehen für klare Kante und Dialog auf Augenhöhe.
... und haben Verfassungsbeschwerde gegen die Düngeverordnung vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe eingereicht.
Ihn als Urgestein zu bezeichnen, würde dem frühen Verlust nicht gerecht: Manfred Wercham, Vorstandsmitglied des Bauernbundes Brandenburg, wurde nur 67 Jahre alt. Ständiger Wegbegleiter trifft es vielleicht eher: der Bauernbund ohne Manfred, das ist nur schwer vorstellbar, vor allem weil man es sich nicht vorstellen will. Als ich 2004 dazustieß, war er schon lange da. Sein Wort hatte bereits damals Gewicht – und er nahm kein Blatt vor den Mund, sondern brachte die Themen in seiner bodenständigen Art auf den Punkt. Sich in den Vordergrund zu spielen, lag ihm fern, um so zuverlässiger hat er mitgearbeitet, um so beharrlicher für unsere Ziele gekämpft. Auf Manfred konnte man bauen, ihm konnte man zu hundert Prozent vertrauen.
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, haben die Ergebnisse zweier vom Bundesumweltministerium in Auftrag gegebener Studien zur Biodiversität in der Agrarlandschaft als „gefährliches Spiel mit dem Feuer“ bezeichnet. „Die Forscher schlagen vor, mindestens zehn Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche stillzulegen, das entspricht bundesweit rund 18.500 Quadratkilometern“, rechnet Bundessprecher Alfons Wolff vor: „Zeitgleich fielen in Brasilien allein im vergangenen Jahr mehr als 9.000 Quadratkilometer tropischer Regenwald geduldeter Brandrodung zum Opfer, auf der gewonnenen Fläche werden Soja und Rindfleisch für den Export produziert. Langsam frage ich mich, ob unsere Umweltministerin noch 1 und 1 zusammenzählen kann.“
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, bezweifeln, dass der Entwurf für eine Verwaltungsvorschrift zur Ausweisung belasteter Gebiete bereits auf der Sitzung des Bundeskabinetts am Mittwoch verabschiedet werden kann. „Nach Rücksprache mit verschiedenen Länderministerien halten wir den gesamten Abschnitt zur Eutrophierung für unausgegoren und zudem im Kontext der Düngeverordnung für überflüssig“, sagte der Landessprecher der FREIEN BAUERN Niedersachsen Fokko Schumann. Die darin schematisch vorgegebene Einstufung von Oberflächengewässern und deren Einzugsgebieten als mit Phosphat belastet hätten nichts mit der immer wieder als eilbedürftig vorgeschobenen Umsetzung der EU-Nitratrichtlinie zu tun, so der 38jährige Nebenerwerbslandwirt aus dem ostfriesischen Berumbur: „Wir verstehen nicht, warum nach den eklatanten Fehlern beim Grundwassermonitoring hier ein neues Fass aufgemacht wird und erneut eine pauschale Schuldzuweisung an die Landwirtschaft erfolgt.“
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, haben die Bewerbung von Dirk Andresen für ein Bundestagsmandat der CDU begrüßt und zugleich die Erwartung geäußert, dass er damit seine Sprecherfunktion für die Bewegung Land schafft Verbindung (LSV) beendet. „Es ist wichtig, dass sich kompetente Berufskollegen über die Parteien auf allen Ebenen in die Politik einbringen“, sagte FREIE-BAUERN-Politikreferent Reinhard Jung, Landwirt aus dem brandenburgischen Lennewitz. Allerdings müsse bäuerliche Berufsvertretung strikt von Parteiämtern und Parlamentsmandaten getrennt sein, weil sie sonst ihre Unabhängigkeit verliert.
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, haben einen Tag vor Ablauf des Beteiligungsverfahrens zur von der Bundesregierung vorgelegten Ackerbaustrategie 2035 für eine pragmatische Herangehensweise plädiert. „Meine Ackerbaustrategie entsteht am Frühstückstisch, wenn ich Zeitung gelesen und Kaffee getrunken habe und aus dem Fenster schaue“, sagte Ralf Ehrenberg von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN, der im hessischen Ziegenhagen auf 230 Hektar Weizen, Gerste, Dinkel, Raps und Zuckerrüben anbaut. Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner sei gut beraten, wenn sie sich bei ihren Überlegungen weniger auf wissenschaftliche Reduktionsziele, Modellrechnungen und Nachhaltigkeitsindikatoren verlasse, sondern vielmehr auf diejenigen, die täglich bei Wind und Wetter mit Boden und Pflanzen arbeiten, so der 49jährige Landwirt: „Der wichtigste strategische Ansatz sollte die Entscheidungsfreiheit des Ackerbauern sein, wir brauchen eine umfassende Deregulierung der Vorschriften!“