Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, lehnen jede Beteiligung der Landwirtschaft an Klimaschutzmaßnahmen als sinnlos ab und halten bereits die Diskussion darüber für abwegig. „Unsere Betriebe wirtschaften in Stoffkreisläufen, die im Wesentlichen darauf beruhen, dass die von uns angebauten Pflanzen Kohlendioxid aus der Luft in Biomasse umwandeln, das die von uns ernährten Menschen und Tiere durch Atmung in die Luft abgegeben haben“, erklärte Ralf Ehrenberg von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN: „Dieser Prozess ist ein Wunder der Natur, nennt sich Photosynthese und sollte jedem Kind ab der 7. Klasse bekannt sein.“ Teil der Stoffkreisläufe sei auch das Treibhausgas Methan, das in der Atmosphäre nach etwa zehn Jahren in Kohlendioxid umgewandelt werde, so der 50jährige Ackerbauer aus dem hessischen Ziegenhagen. Die heimische Landwirtschaft inklusive der aus eigener Fläche ernährten Tierhaltung arbeite jedenfalls fast vollständig klimaneutral, wie kürzlich sogar durch eine von der Bundesregierung herausgegebene Studie bestätigt.




