FREIE BAUERN gegen Steuererhöhungen für die Landwirtschaft: Christian Lindner ist ein Steuer-Betrüger

Endlich Umsatzsteuer abführen ... der Finanzminister weiß, was Mittelständler glücklich machtDie FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben Bundesfinanzminister Christian Lindner vorgeworfen, die Landwirtschaft einseitig mit steigenden Steuern zu belasten und die Öffentlichkeit darüber gezielt zu täuschen. „Natürlich führt der im März diesen Jahres gegen alle Proteste durchgedrückte Wegfall der Agrardiesel-Rückerstattung zu höheren Kraftstoffsteuern für unsere Betriebe, genauso wie die kürzlich beschlossene Absenkung der Vorsteuerpauschale viele Betriebe mit höheren Umsatzsteuern belasten wird“, kritisiert Peter Guhl von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN. Dass Lindner Steuererhöhungen in der Vergangenheit kategorisch ausgeschlossen und sogar als rote Linie für die Regierungsbeteiligung der Liberalen bezeichnet hat, gelte offenbar nicht im Umgang mit dem bäuerlichen Berufsstand, wundert sich der 58jährige Milchviehhalter aus dem mecklenburgischen Vorderhagen und folgert: „Wenn der Finanzminister genau das Gegenteil von dem tut, was er vollmundig behauptet, handelt es sich um einen Steuer-Betrüger.“

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FREIE BAUERN verteidigen amerikanische Farmer: Gesunde Milchkühe müssen nicht getestet werden

Gesundes Naturprodukt: Wenn es unseren Kühen gut geht, brauchen wir auch nichts testenDie FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben ihre amerikanischen Berufskollegen gegen Kritik an mangelnder Kooperationsbereitschaft bei der Bekämpfung der Vogelgrippe verteidigt. „Wenn ein Großteil der Milchfarmer Massentests in den betroffenen Herden verweigert, steckt höchstwahrscheinlich keine böse Absicht dahinter, sondern es gibt ganz einfach kein Problem mit dem Virus“, sagte Reinhard Jung, Politikreferent der FREIEN BAUERN. Die Farmer würden sich zu Recht fragen, warum in augenscheinlich gesunden Milchviehbeständen mit guten Leistungen für viel Geld Blutproben gezogen werden sollen, deren Ergebnisse niemand braucht, argumentiert der 58jährige Rinderhalter aus dem brandenburgischen Lennewitz: „Wenn man massenhaft testet, wird man immer irgendwas finden, was sich anschließend zu einer Bedrohung für die Menschheit hochstilisieren lässt, völlig unabhängig von der tatsächlichen Gefahrenlage. Es gibt große Konzerne, die mit allen nur erdenklichen Methoden daran arbeiten, unsere Naturprodukte Milch, Fleisch und Eier zu diskrediteren, um ihre künstlichen Ersatzprodukte in den Markt zu drücken.“

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FREIE BAUERN warnen vor digitaler Datenfalle im Saatgut-Treuhand-Chaos

Erntegut ohne Bescheinigung ... wenn sie keinen konkreten Anlass vorbringen kann, hat die Saatgut-Treuhand keinen Anspruch auf betriebsinterne InformationenDie FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben allen Ackerbauern dringend davon abgeraten, die von der Saatgut-Treuhand heute freigeschaltete digitale Erntegut-Erklärung auszufüllen. „Das neue System kommt daher wie ein tolles Angebot, um angebliche gesetzliche Anforderungen zu erfüllen – in Wirklichkeit ist es eine Datenfalle, mit der das Inkasso-Kartell der Pflanzenzüchter die vollständige Kontrolle über Saat und Ernte auf unseren Betrieben übernehmen möchte“, sagte Ralf Ehrenberg von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN. Kein Landwirt müsse ohne begründeten Anlass die Bezugsquellen für das von ihm eingesetzte Saatgut offenlegen, versichert der 53jährige Ackerbauer aus dem hessischen Ziegenhagen, und kein Landhändler dürfe diese Bescheinigung zur Voraussetzung für die Abnahme von Erntegut machen: „Alles andere wäre ein Verstoß gegen das Kartellrecht. Meine Abnehmer erfahren lediglich, dass ich mich an Recht und Gesetz gehalten habe. Der Rest ist mein Privatvergnügen und geht die Herrschaften überhaupt nichts an.“

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FREIE BAUERN: Geplante Tierschutz-Novelle bringt für die Tiere mehr Schaden als Nutzen

Seit Jahrhunderten werden Schafen die Schwänze gekürzt – plötzlich soll das ethisch nicht mehr vertretbar sein?Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben den Referentenentwurf der Bundesregierung zur Novelle des Tierschutzgesetzes als „in wesentlichen Punkten unverhältnismäßig und nicht praxistauglich“ zurückgewiesen. Tierschutz und Tierwohl ließen sich nicht auf rechtliche Normen und technische Standards reduzieren, sondern würden in hohem Maße vom persönlichen Engagement des Tierhalters abhängen, argumentiert Georg Straller von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN: „Wenn aber eine Gesetzesänderung im Ergebnis bewirkt, dass Tierhalter aus der Produktion aus­schei­den und die Tierhaltung insgesamt unwirtschaftlicher wird – und sich damit in größere Betriebe oder andere Länder verla­gert – verfehlt sie ihren Zweck und bewirkt das Gegenteil.“ In einer an das Bundeslandwirtschaftsministerium versandten Stellungnahme wendet sich Straller unter anderem gegen das Verbot der Anbindehaltung von Rindern. Diese ohnehin stark rückläufige Haltungsform dürfe nicht durch feste Fristen abgeschafft werden, um nicht noch mehr kleine Rinderhalter zu verlieren. In den geplanten Verschärfungen bei der Einkürzung der Schwänze von Schweinen und Schafen sieht der 60jährige Schweinemäster aus dem bayerischen Ipflheim mehr Schaden als Nutzen für die Tiere und sinnlose Bürokratie für die Betriebe. Lediglich einer Betäubung beim Enthornen von Kälbern können die FREIEN BAUERN zustimmen, verlangen aber, dass diese durch den Tierhalter selbst vorgenommen werden darf. Nach Strallers Einschätzung ist der Entwurf Ausdruck einer ideologiegetriebenen Politik gegen die regionale Landwirtschaft: „Indem die Novelle die Eigenverantwortung des Tierhalters, der seine Tiere kennt und täglich beobachtet, völllig ausblendet und statt dessen auf starre Regulierung setzt, bleibt ein erhebliches Pozenzial für praktischen Tierschutz ungenutzt.“

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FREIE BAUERN: Ruhe bewahren im Nervenkrieg um die Saatgut-Erklärungen

Bald fahren die Drescher wieder – und wer unser Getreide haben will, sollte besser anständig mit uns umgehenDie FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, sehen gute Chancen für den Berufsstand, die über Teile des Landhandels vertriebenen Unterwerfungserklärungen unter das Inkassokartell Saatgut-Treuhand abzuwenden. „Angesichts von fortschreitender Abreife und schwankenden Notierungen handelt es sich derzeit um einen echten Nervenkrieg“, räumt Alfons Wolff, Bundessprecher der FREIEN BAUERN, ein. Dennoch erhalte er inzwischen sehr viele Rückmeldungen, insbesondere von größeren Betrieben, die den Abschluss von Kontrakten genau deshalb gezielt hinauszögern. „Ich kann gerne allgemein erklären, dass ich mich an Recht und Gesetz halte, aber ich werde nicht ohne Not in irgendwelche Bezugsbestätigungen, Betriebsprüfungen oder Vertragsstrafen einwilligen, für die es überhaupt keine rechtliche Grundlage gibt“, kündigt der 63jährige Ackerbauer aus dem sachsen-anhaltinischen Hohenthurm an und berichtet von Berufskollegen, die die entsprechenden Textpassagen aus den Kontrakten einfach herausgestrichen haben. Dies hätten die Aufkäufer von mindestens drei überregional tätigen Landhandelsunternehmen akzeptiert, so Wolff: „Auch auf der anderen Seite herrscht natürlich Nervosität, längst nicht alle Konkurrenten bestehen auf diesen Erklärungen und am Ende muss auch die aufnehmende Hand Mengen absichern."

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