Wenn zum heutigen Weltbienentag die Aurelia-Stiftung vor dem Reichstagsgebäude gegen den Einsatz von Insektiziden in der Landwirtschaft protestiert, wird sie ihre Aktion mit einer eindrucksvollen Menge toter Honigbienen illustrieren. „Wir wissen aus sicherer Quelle, dass diese Bienen keineswegs durch Pflanzenschutzmittel umgekommen sind, sondern sie sind im Winter in ihren Bienenstöcken gestorben, entweder auf natürliche Weise oder durch das Unvermögen einiger Imker, auf jeden Fall nicht durch unsere Arbeit auf den Feldern“, klärt Ralf Ehrenberg von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN kurz vor dem Medienereignis auf. Die Inszenierung toter Bienen aus der Imkerei zur Hetze gegen die Landwirtschaft sei typisch für die Arbeit so genannter Umweltorganisationen, die damit private Spenden und öffentliche Fördermittel generieren, so der 49jährige Ackerbauer aus dem hessischen Ziegenhagen: „Diese Menschen haben keinen Anstand, für Geld machen sie alles.“



