FREIE BAUERN Niedersachsen mit Fokko Schumann und Cord Meyer an der Spitze

Fokko Schumann, Landessprecher der FREIEN BAUERN NiedersachsenDie FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben jetzt eine Landesvertretung in Niedersachsen: Landessprecher wurde der 39jährige Fokko Schumann, Freilandgeflügelhalter und Nebenerwerbslandwirt aus Berumbur in Ostfriesland, sein Stellvertreter der 55jährige Cord Meyer, Freilandschweinehalter und Direktvermarkter aus Bötersen bei Rotenburg (Wümme). Weitere Mitglieder der Landesvertretung sind der Ackerbauer Christian Linne aus Sottmar im Braunschweiger Land, der Milchviehhalter Christian Müller aus Eutzen in der Lüneburger Heide und Jens Soeken, der einen Grünland-Biogas-Betrieb in Timmel in Ostfriesland bewirtschaftet. Die Geschäftsstelle befindet sich auf dem Hof der Milchviehhalterin Sara Collmann im ostfriesischen Wiesmoor.

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FREIE BAUERN, BDM und LSV-Landesverbände wollen keine Tierwohlsteuer

Tierwohl hat nicht nur mit Technik zu tunEin breites Bündnis aus FREIEN BAUERN, dem Bundesverband deutscher Milchviehhalter (BDM) und den Land-schafft-Verbindung (LSV) Organisationen aus Bayern, Schleswig-Holstein, Ostfriesland, Baden-Württemberg und Sachsen lehnt die von der Bundesregierung geplante Tierwohlsteuer ab und geht damit auch auf Gegenkurs zum regierungsnahen Deutschen Bauernverband. „Wir wollen keine zusätzlichen Almosen vom Staat, sondern wirtschaftliche Rahmenbedingungen, die uns wieder Luft für sinnvolle Investitionen geben“, fasst Georg Straller von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN die Bedenken zusammen: „Eine neue Abgabe, wie auch immer sie finanziert wird, schwächt erfolgreiche Tierwohl-Siegel und Direktvermarkter, sie verzerrt den Wettbewerb zugunsten ohnehin schon kapitalstarker Betriebe, sie diskriminiert bäuerliche Tierhalter, die den Eigenanteil für größere Umbaumaßnahmen nicht aufbringen können oder wollen und schadet damit im Ergebnis den Tieren.“

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FREIE BAUERN fordern Generalklausel gegen unfaire Handelspraktiken

Bauernprotest vor der MolkereiDie FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben an den Bundestag appelliert, bei der anstehenden Änderung des Agrarmarktstrukturgesetzes eine Generalklausel gegen unfaire Handelspraktiken einzufügen. „Der von Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner vorgelegte Entwurf schützt bäuerliche Betriebe nicht oder nur in geringem Umfang gegen die Ausbeutung durch große Konzerne“, kritisiert Peter Guhl von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN: „Dass wir immer noch unsere Milch an die Molkerei liefern müssen, ohne zu wissen, welchen Preis wir dafür erhalten, ist genauso sittenwidrig wie die übliche Praxis der nachträglichen Klassifizierung durch die Schlachthöfe, die Manipulationen Tür und Tor öffnet.“ Eine Generalklausel würde es den Landwirten ermöglichen, solche unfairen Verfahrensweisen unter Berufung auf die UTP-Richtlinie der Europäischen Union gerichtlich überprüfen zu lassen.

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FREIE BAUERN möchten EU-Direktzahlungen auf ortsansässige Landwirte begrenzen

Es ist nicht egal, wem der Boden gehörtDie FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben an die Bundesregierung appelliert, bei der anstehenden Verteilung der EU-Direktzahlungen 2022-27 ein klares Signal gegen den zunehmenden Einstieg überregionaler Investoren in ostdeutsche Agrarbetriebe zu setzen. Es sei wenig glaubwürdig, wenn Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner immer wieder auf die grundstücksrechtlichen Kompetenzen der Länder verweist, mit den EU-Geldern aber selbst das schärfste Schwert gegen den Ausverkauf der Landwirtschaft ungenutzt in der Hand halte, sagte Marco Hintze, stellvertretender Bundessprecher der FREIEN BAUERN: „Während sich die Länder beim Grundstücksrecht in engen verfassungs- und europarechtlichen Grenzen bewegen, kann der Bund die Direktzahlungen deutlich freier und gezielt so verteilen, dass ortsansässige Landwirte gestärkt werden.“

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