FREIE BAUERN sehen Gemeinsamkeiten mit "Wir haben es satt"

Heimisches Soja - zur Zeit kaum konkurrenzfähigAngesichts der heutigen Aktion des Bündnisses „Wir haben es satt“ in Berlin haben die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, die Veranstalter aufgefordert, mit dem bäuerlichen Berufsstand in einen Dialog auf Augenhöhe einzutreten. „Wenn Tier-, Natur- und Umweltschutzverbände ernsthaft mit uns reden würden und nicht immer nur alles besser wüssten, würden wir wahrscheinlich viele Gemeinsamkeiten finden“, ist Ralf Ehrenberg von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN überzeugt. Insbesondere bei der Ernährungssicherheit und der Ablehnung eines hemmungslosen Freihandels sieht der 49jährige Ackerbauer aus dem hessischen Ziegenhagen Anknüpfungspunkte für politische Allianzen.

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FREIE BAUERN Sachsen-Anhalt begrüßen agrarstrukturelles Leitbild und kritisieren Gesetzentwurf

Ackerland - im Visier von InvestorenDie FREIEN BAUERN Sachsen-Anhalt, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben in einem Schreiben an Landwirtschaftsministerin Claudia Dalbert das von der Koalition vorgelegte agrarstrukturelle Leitbild begrüßt, dessen Umsetzung im Entwurf für ein Agrarstrukturgesetz Sachsen-Anhalt aber als „viel zu unverbindlich“ kritisiert. Damit stellen sie sich gegen den Landesbauernverband und andere Landnutzerverbände, die in einer gemeinsamen Erklärung bereits das Leitbild abgelehnt und jede weitere Diskussion über einen darauf basierenden Gesetzentwurf verweigert hatten.

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FREIE BAUERN fordern Entflechtung der Monopole im Lebensmitteleinzelhandel

Heute Nacht in Hesel: ALDI dichtDie FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben sich mit den vor den Zentrallägern des Lebensmitteleinzelhandels protestierenden Bauern solidarisiert. „Die Absichtserklärungen der Konzerne, eine heimische Landwirtschaft erhalten zu wollen, bei gleichzeitig knallhartem Preisdruck im Einkauf sind an Verlogenheit nicht zu überbieten“, sagte der Bundessprecher der FREIEN BAUERN Alfons Josef Wolff und appellierte an die Politik, endlich offen über wettbewerbsrechtliche Schritte nachzudenken: „Unser Hauptproblem besteht doch darin, dass fünf riesige Supermarktketten die Nachfrage in Deutschland kontrollieren. Für einen funktionierenden Wettbewerb bräuchten wir mindestens fünfzig.“

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Rundbrief FREIE BAUERN Winter 2020

Rundbrief Winter 2020Vom Protest vor den Zentrallägern zu den zentralen Forderungen an die Politik / FREIE BAUERN stellen sich hinter Proteste: Markt statt Monopole / Klöckners Ernte-Dank weiter gereicht / Verfassungsbeschwerde gegen die Düngeverordnung / Diskussion um Agrarstrukturelles Leitbild in Brandenburg / ASP-Bekämpfung: Forderung nach Aufhebung des Landwirtschaftsverbotes / Lob für Verzicht auf die Stallpflicht / Ackerbaustrategie: Reduzierung der Sojaimporte innerhalb von zehn Jahren auf Null / Unterstützung der Initiative für Zulassung von Tiermehl / Auszug aus der Arbeitsgemeinschaft Wolf unter Protest / Stellungnahme der FREIEN BAUERN zum Entwurf des Insektenschutzgesetzes / Historische Untersuchung: Die schwarze Fahne ist nicht rechtsradikal / 20 Jahre BSE-Hysterie: Kritik an unverhältnismäßigen Maßnahmen / Allen Mitgliedern ein glückliches Jahr 2021!

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Schreiben an den Lebensmitteleinzelhandel

Um der Unverbindlichkeit und Wichtigtuerei bei den Verhandlungen mit dem Lebensmitteleinzelhandel konkrete Forderungen entgegen zu setzen, haben 39 in der Protestbewegung engagierte Berufskollegen, darunter zahlreiche Mitglieder der FREIEN BAUERN, an den Lebensmitteleinzelhandel geschrieben.

Das Schreiben im Wortlaut

 

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