nur für unsere bäuerlichen Familienbetriebe, unabhängig von Politik und Industrie. Eine Stimme gegen Wachstumswahn und Ökoterror. Eine Stimme für die ganz normalen Bauern, die alles richtig gemacht haben - und keine Lust haben, alles anders zu machen.
für Zukunftskommission, Wertschätzungskampagne und Bauernmilliarde. Wir brauchen kein frisches Geld und keine warmen Worte, sondern faire und verlässliche Rahmenbedingungen. Die FREIEN BAUERN stehen für klare Kante und Dialog auf Augenhöhe.
daran haben wir auf unserer großen Kundgebung am 20. März 2025 (dem Jahrestag der Verkündung der Zwölf Memminger Artikel) in Bad Frankenhausen (dem Ort der Entscheidungsschlacht) erinnert und den Bogen in unsere Zeit geschlagen.
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, haben auf das Phänomen hingewiesen, dass im Frühjahr 2020 deutlich mehr Insekten auf den Windschutzscheiben der Kraftfahrzeuge gefunden wurden als in den Jahren zuvor. „Das ist schon auffällig, dass genau in den Monaten des so genannten Lockdown die alltäglich sichtbare Insektenpopulation nach oben schnellt“, findet FREIE-BAUERN-Bundessprecher Alfons Wolff, Ackerbauer aus Hohenthurm in Sachsen-Anhalt, der in den vergangenen Monaten viel mit dem Auto unterwegs war, um Kontakte in den Regionen zu knüpfen.
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, haben die Bundesländer aufgefordert, noch Korrekturen am Entwurf für die Novelle der Nutztierhaltungsverordnung vorzunehmen. „Es ist niemandem gedient, wenn wir durch praxisferne Anforderungen in der Sauenhaltung einen großen Teil der Ferkelerzeuger verlieren und immer mehr Ferkel dann aus dem Ausland hierher transportiert werden müssen“, sagte Georg Straller von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN. Bevor im Bundesrat eine Entscheidung fällt, sollten sich die Agrarminister deshalb bei Ferkelerzeugern informieren, welche technischen Möglichkeiten bestehen und wie diese umgesetzt werden können, wünscht sich der 56jährige Schweinemäster aus Ipflheim in Bayern.
In einem Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hat der Bundessprecher der FREIEN BAUERN Alfons Wolff, Ackerbauer aus Hohenthurm in Sachsen-Anhalt, Überlegungen der Bundesregierung für eine erneute Dürrehilfe in Frage gestellt, die Abschaffung der Düngeverordnung in ihrer gegenwärtigen Form gefordert und die Politik des Deutschen Bauernverbandes zulasten der Milchbauern kritisiert:
Interview Wolff in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 6. Mai 2020
Die FREIEN BAUERN Nordrhein-Westfalen haben die Forderung der Aachener Kreisbauernschaft nach sofortiger Tötung der in der Städteregion mit Rinderherpes infizierten Milchviehherden als „peinliche Panikmache“ bezeichnet. „Was macht den Herrschaften plötzlich Angst, wenn von den beiden betroffenen Betrieben seit zehn Monaten keine Ansteckungsgefahr für benachbarte Betriebe ausgeht“, fragte Landessprecher Karl-Heinz Krebs, Landwirt aus Heinsberg: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass viele Berufskollegen diese seltsamen Ansichten teilen.“
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, haben angekündigt, ihren Widerstand gegen die Düngeverordnung 2020 auch nach deren Verabschiedung im Bundesrat fortzusetzen. Die Bundesregierung irre, wenn sie glaubt, die Bauern würden jetzt zur Tagesordnung übergehen und brav mitspielen, sagte Politikreferent Reinhard Jung, ökologischer Mutterkuhhalter aus Lennewitz in Brandenburg, auf einer Anhörung im Brandenburgischen Landtag, bei der es um Umsetzungsfragen auf Landesebene ging.
Beitrag Jung auf der Anhörung am 29. April 2020