FREIE BAUERN: Aktionsprogramm Insektenschutz vernichtet Regenwald

Keine Insekten zur Zeit – was nun?Die FREIEN BAUERN, Interessenvertretung der bäuerlichen Familienbetriebe, haben der Bundesregierung vorgeworfen, mit dem geplanten Aktionsprogramm Insektenschutz unter dem Vorwand der Biodiversität die Brandrodung des tropischen Regenwaldes voranzutreiben, damit die deutsche Industrie nach Südamerika exportieren kann. „Sollten die Ministerinnen Schulze und Klöckner auf über einer Million Hektar jeglichen Pflanzenschutz verbieten, sinkt die kontrollierte heimische Erzeugung um rund drei Prozent, dazu kommen rund drei Prozent weniger durch die Einschränkungen der Düngeverordnung und ein Prozent durch neue Häuser und Straßen – macht sieben zu null für Bolsonaro“, rechnet Ralf Ehrenberg von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN vor. Da die Deutschen deswegen nicht weniger essen, entstehe eine Versorgungslücke, so der 49jährige Ackerbauer aus dem hessischen Ziegenhagen: „Dann werden wir nicht mehr über das Freihandelsabkommen mit den Mercosur-Staaten diskutieren, schlicht weil wir diese Agrarimporte, unter niedrigsten sozialen und ökologischen Standards erzeugt, dann zum Überleben brauchen.“

Weiterlesen ...

FREIE BAUERN vor Berlin: Faire Rahmenbedingungen für die kommenden Jahre!

Protest 2021: Aufbruch nach BerlinDie FREIEN BAUERN, Interessenvertretung der bäuerlichen Familienbetriebe, haben vor den morgen in Berlin beginnenden Bauernprotesten die Bundesregierung zu einer grundlegenden Kurskorrektur aufgefordert. „Wir pfeifen auf Zukunftskommission, Wertschätzungskampagne und Bauernmilliarde“, sagte Alfons Wolff, Bundessprecher der FREIEN BAUERN, der von seinem Hof in Hohenthurm in Sachsen-Anhalt aus in die Hauptstadt aufbrechen wird: „Wir fordern faire Rahmenbedingungen, unter denen wir in den kommenden Jahren wirtschaftlich arbeiten können sowie ein Ende der Ausbeutung und Bevormundung unserer Betriebe durch falsche Agrarpolitik.“

Weiterlesen ...

FREIE BAUERN sehen Gemeinsamkeiten mit "Wir haben es satt"

Heimisches Soja - zur Zeit kaum konkurrenzfähigAngesichts der heutigen Aktion des Bündnisses „Wir haben es satt“ in Berlin haben die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, die Veranstalter aufgefordert, mit dem bäuerlichen Berufsstand in einen Dialog auf Augenhöhe einzutreten. „Wenn Tier-, Natur- und Umweltschutzverbände ernsthaft mit uns reden würden und nicht immer nur alles besser wüssten, würden wir wahrscheinlich viele Gemeinsamkeiten finden“, ist Ralf Ehrenberg von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN überzeugt. Insbesondere bei der Ernährungssicherheit und der Ablehnung eines hemmungslosen Freihandels sieht der 49jährige Ackerbauer aus dem hessischen Ziegenhagen Anknüpfungspunkte für politische Allianzen.

Weiterlesen ...

FREIE BAUERN fordern Entflechtung der Monopole im Lebensmitteleinzelhandel

Heute Nacht in Hesel: ALDI dichtDie FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben sich mit den vor den Zentrallägern des Lebensmitteleinzelhandels protestierenden Bauern solidarisiert. „Die Absichtserklärungen der Konzerne, eine heimische Landwirtschaft erhalten zu wollen, bei gleichzeitig knallhartem Preisdruck im Einkauf sind an Verlogenheit nicht zu überbieten“, sagte der Bundessprecher der FREIEN BAUERN Alfons Josef Wolff und appellierte an die Politik, endlich offen über wettbewerbsrechtliche Schritte nachzudenken: „Unser Hauptproblem besteht doch darin, dass fünf riesige Supermarktketten die Nachfrage in Deutschland kontrollieren. Für einen funktionierenden Wettbewerb bräuchten wir mindestens fünfzig.“

Weiterlesen ...

FREIE BAUERN demonstrieren für Herkunftskennzeichnung: Regionale Produkte auch auf die Fertigpizza!

Bauern-Protest vor der Pizzabude in BerlinDie FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung für Lebensmittel gefordert. „Weil bisher nicht draufsteht, aus welchem Land die landwirtschaftlichen Rohstoffe stammen, können die Verbraucher nicht erkennen, unter welchen ökologischen und sozialen Standards diese produziert wurden“, kritisierte Marco Hintze, stellvertretender Bundessprecher der FREIEN BAUERN, auf einer Demonstration beim Fertigpizza-Hersteller Freiberger heute morgen in Berlin. Rund zwanzig Bauern hatten sich vor den Werkstoren des Weltmarktführers für Tiefkühlpizzen versammelt, um gegen den Preisdruck zu protestieren, den die boomende Branche durch Verwendung billigster Rohstoffe aus dem Ausland gegen die heimische Landwirtschaft ausübt. Der 48jährige Landwirt aus Krielow im Havelland hat mit der Direktvermarktung von Rindfleisch selber positive Erfahrungen gemacht und ist davon überzeugt, dass großes Verbraucherinteresse an regionalen Produkten besteht: „Dass Freiberger als hundertprozentige Südzucker-Tochter mit Bauernverbands-Präsident Joachim Rukwied im Aufsichtsrat nicht ausschließlich Rohstoffe aus Deutschland für seine Pizzen verwendet, halte ich für einen ausgemachten Skandal.“

Weiterlesen ...