nur für unsere bäuerlichen Familienbetriebe, unabhängig von Politik und Industrie. Eine Stimme gegen Wachstumswahn und Ökoterror. Eine Stimme für die ganz normalen Bauern, die alles richtig gemacht haben - und keine Lust haben, alles anders zu machen.
für Zukunftskommission, Wertschätzungskampagne und Bauernmilliarde. Wir brauchen kein frisches Geld und keine warmen Worte, sondern faire und verlässliche Rahmenbedingungen. Die FREIEN BAUERN stehen für klare Kante und Dialog auf Augenhöhe.
daran haben wir auf unserer großen Kundgebung am 20. März 2025 (dem Jahrestag der Verkündung der Zwölf Memminger Artikel) in Bad Frankenhausen (dem Ort der Entscheidungsschlacht) erinnert und den Bogen in unsere Zeit geschlagen.
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, stehen Montag nicht auf der Bühne und sitzen nicht am Verhandlungstisch. Wie schon bei der Zukunftskommission …
Dafür sind wir in Berlin präsent – seit sieben Tagen – und natürlich auch Montag. Direkt nach der DBV-Demo gegen die Steuererhöhungen steigt unsere
Unsere Forderungen an die Politik
Und danach setzen wir unsere Mahnwache am Brandenburger Tor fort … und besuchen die Grüne Woche. Meldet Euch dafür gern bei Timo Scheib 0172-3875619. Weitermachen!
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben die Ampel-Abgeordneten davor gewarnt, einen durch Abbau des Agrardiesels finanzierten Haushalt zu beschließen. „Die anhaltenden Demonstrationen im ganzen Land zeigen, dass der Berufsstand nicht bereit ist, die Kosten für das politische Versagen dieser Bundesregierung zu tragen“, sagte Alfons Wolff, Bundessprecher der FREIEN BAUERN. Dass massive Steuererhöhungen gegen die einzige weitgehend CO2-neutrale Branche als Abbau klimaschädlicher Subventionen verkauft werden, sei eine solche bodenlose Frechheit, dass erst nach Rücknahme des gesamten Sparpaketes wieder vernünftig miteinander gesprochen werden könne, so der 63jährige Ackerbauer aus dem sachsen-anhaltinischen Hohenthurm: „Wir haben enormen Rückhalt in der Bevölkerung, immer mehr Berufsgruppen solidarisieren sich, fast alle Bundesländer haben sich inzwischen gegen die Kürzungen ausgesprochen – wie kann man nur so stur auf dem faulen Kompromissangebot beharren?“ Diese Unbeweglichkeit angesichts der großen Bewegung im Land zeuge von einem zunehmenden Realitätsverlust der Bundesregierung, bedauert Wolff.
Zum Auftakt der in ganz Deutschland stattfindenden Protestwoche haben die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, auf einer zentralen Kundgebung vor dem Brandenburger Tor in Berlin deutlich gemacht, dass es längst nicht mehr nur um die von der Bundesregierung geplanten Steuererhöhungen geht. „Alle Anstrengungen müssen darauf gerichtet sein, den Selbstversorgungsgrad mit Lebensmitteln und die Zahl der selbständigen bäuerlichen Betriebe zu erhöhen“, rief Reinhard Jung, Politikreferent der FREIEN BAUERN und Nebenerwerbslandwirt aus dem brandenburgischen Lennewitz den weit über tausend Demonstranten zu. Er forderte die komplette Rücknahme der zusätzlichen Belastungen und eine grundlegende Kehrtwende in der Agrarpolitik: "Weg mit Green Deal und praxisfremden Auflagen, Schluss mit dem Preisdruck durch Importe und Monopole, Verbot von Gentechnik und Laborfleisch, Feuer frei auf die Wölfe!" Die Veranstaltung in der Hauptstadt hatte Frerk Arfsten, Ansprechpartner der FREIEN BAUERN in Sachsen-Anhalt, kurzfristig organisiert, sie wird über die Woche als Mahnwache fortgeführt.
Im Moment finden bundesweit für jeden Bürger spürbare Proteste der Bauern und anderer Berufsgruppen statt, die sich mit unseren Zielen solidarisieren. Ab Montag, dem 8. Januar, werden diese Proteste noch zunehmen. Unser Ziel ist ein positives Umsteuern der deutschen Agrarpolitik zu erreichen, im Interesse der Landwirte und damit im Interesse der gesamten Bevölkerung.
In diesem Zusammenhang stehen die FREIEN BAUERN für nachdrückliche Protestaktionen unter Beachtung unserer Gesetze und im friedlichen Umgang miteinander denn: Gewalt ist kein Mittel der demokratischen und politischen Auseinandersetzung. Wir sehen niemanden, auch nicht Politiker, Polizisten oder Ordnungsbehörden, als unsere Gegner an. Wir stehen dafür, auf erlaubte Art aber unüberhörbar laut unserer Meinung zu äußern, damit es zu den unbedingt notwendigen agrarpolitischen Änderungen kommt.
Alfons-Josef Wolff, Bundessprecher der FREIEN BAUERN
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, haben zur Beteiligung an den Protesten gegen die Steuerpläne der Bundesregierung aufgerufen und dabei betont, dass sich selbständige Landwirte von niemandem vorschreiben lassen, wie oder mit wem sie zu demonstrieren haben. In seiner Neujahrsbotschaft macht der Bundessprecher der FREIEN BAUERN Alfons Wolff zugleich deutlich, dass die Ampel-Koalition aus seiner Sicht zwar gescheitert sei, ein Regierungswechsel allein aber nicht die Probleme lösen würde: „Wir fordern ein grundsätzliches Umsteuern in der Agrarpolitik – Green Deal, Farm-to-Fork, sinnlose Auflagen und überbordende Bürokratie müssen weg.“ Um Druck von den Betrieben zu nehmen, wollen die FREIEN BAUERN die Agrarimporte reduzieren und die Monopole in Handel und Lebensmittelindustrie zerschlagen. Außerdem verlangen sie ein Verbot von Gentechnik und Laborfleisch sowie: „Feuer frei auf die Wölfe.“ Vorrangige Ziele einer zukünftigen Agrarpolitik müssten die Selbstversorgung mit Lebensmitteln und möglichst viele selbständige bäuerliche Familienbetriebe sein, so Wolff: „Dafür wollen wir im Januar 2024 gemeinsam auf die Straße gehen.“