Die Naturwiederherstellungsverordnung geht an der Realität vorbei

„Zurück zur Natur“ – was seit über hundert Jahren als Slogan durch die Köpfe geistert, wurde im Juni 2024 als „EU-Verordnung über die Wiederherstellung der Natur“ in geltendes Recht gegossen. Mit der Verordnung soll der Verlust der Biodiversität gestoppt und mindestens 20 % der Land- und Meeresflächen in der EU bis 2030 wiederhergestellt werden. Angestrebt wird beispielsweise die Renaturierung von Flüssen und eine Aufforstung oder Wiederherstellung naturnaher Wälder.

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Resümee der FREIEN BAUERN zur Herbst-Agrarministerkonferenz

Für viele bäuerliche Betriebe scheint der Protest auf der Straße mittlerweile der einzige Weg zu sein, um bei politischen Vertretern ihres Berufsstandes Gehör zu finden. Denn Anfragen an die Ministerien für persönliche Gespräche werden häufig aus „terminlichen Gründen“ auf den Sankt-Nimmerleins-Tag verschoben.

In den Reihen der Landwirte brodelt es: Immer öfter ist zu hören, dass die Probleme in der Landwirtschaft überhandnehmen – und das Höfesterben endlich gestoppt werden müsse.

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150 Tage Kabinett Merz – die Glaubwürdigkeit der Regierung steht auf dem Spiel

Im Hinblick auf die Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft hat sich die Merz-Regierung in diesem Frühjahr mit ihren Versprechungen weit vorgewagt. So sah der Entwurf des Koalitionsvertrags von CDU/CSU und SPD ein umfassendes Programm vor, mit Eckpunkten wie:

  • einem „schnellen Bürokratieabbau“
  • der Wiedereinführung der gestrichenen Agrardiesel-Vergünstigungen bereits in den ersten Regierungsmonaten
  • einer Summe von 1,5 Milliarden Euro für den tierwohlgerechten Stallbau

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Bauern protestieren bei Agrarministerkonferenz

Heidelberg – Protest kommt bei der Herbst-Agrarministerkonferenz (vom 24.-26.9.25) von den Hauptakteuren der Landwirtschaft selbst: den Bauern.

Mit einer Demonstration am Donnerstag, den 25. September ab 9 Uhr wollen die FREIEN BAUERN, gemeinsam mit Vertretern des BDM und LSV Baden-Württemberg, auf die derzeit brennenden agrarpolitischen Themen aufmerksam machen.

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FREIE BAUERN Brandenburg befürchten Kurswechsel: Wölfe schießen am Sankt Nimmerleinstag?

Die FREIEN BAUERN Brandenburg befürchten einen Kurswechsel der Landesregierung in der Agrarumweltpolitik. „Bis vor kurzen hat Landwirtschaftsministerin Hanka Mittelstädt noch zielstrebig auf den im Koalitionsvertrag vereinbarten Abschuss von Wölfen hingearbeitet“, wundert sich FREIE BAUERN-Geschäftsführer Reinhard Jung: „Seit ihrer Trennung von Staatssekretär Gregor Beyer hören wir andere Töne – eine entsprechend angepasste Wolfsverordnung solle frühestens 2027 in Kraft treten, deren Inhalte sollen ergebnisoffen diskutiert und Entscheidungen auf Bundesebene abgewartet werden.“ Solche Vernebelungsrhetorik kenne man bereits von ihrem Vorgänger Axel Vogel, kritisiert der 59jährige Mutterkuhhalter aus Lennewitz in der Prignitz.

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