Tierhaltungskennzeichnung: Augenwischerei bei Importfleisch?

Die FREIEN BAUERN Deutschland, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, befürworten die Verlängerung der Übergangsfrist für die Tierhaltungskennzeichnung – in der Hoffnung, dass die gewonnene Zeit auch für inhaltliche Änderungen an der geplanten Regelung genutzt wird.

Die staatliche Tierhaltungskennzeichnung soll Verbraucherinnen und Verbraucher darüber informieren, in welcher Haltungsform die Tiere gehalten wurden, von denen das Fleisch stammt. „Sie schafft Transparenz und Klarheit auf den ersten Blick. Verbraucherinnen und Verbraucher können damit eine informierte Kaufentscheidung treffen und sich bewusst zwischen verschiedenen Tierhaltungsformen entscheiden“, heißt es in einer Pressemitteilung des Bundeslandwirtschaftsministeriums.

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Weltbauerntag 2025: Ein Weckruf für Politik und Gesellschaft

Alfons WolffDie FREIEN BAUERN Deutschland, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, nehmen den gestrigen Weltbauerntag zum Anlass, auf die Leistung der Landwirtschaft für Ernährungssicherheit, Nachhaltigkeit und Umwelt hinzuweisen. „Kein anderer Sektor der Volkswirtschaft ist so essenziell für das Überleben wie unserer“, betont Alfons Wolff, Bundessprecher der Organisation. Daher sollte nicht nur die Politik, sondern auch die Gesamtbevölkerung am Weltbauerntag einmal innehalten und sich dessen bewusst werden. Wolff sagt: „Auf dem Land kennt hoffentlich jeder noch persönlich die Bauern vor Ort und weiß deren Engagement für das Dorf über den Beruf hinaus zu schätzen. Sorgen macht uns die Entwicklung in den urbanen Räumen, wo eine vermeintlich woke und postmoderne Gesellschaft meint, das Essen komme per Bringdienst oder schicker Gemüsekiste automatisch an die Haustür.

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Warnung aus EU-Kreisen: Geld für Landwirtschaft soll in Rüstung fließen

Der EU-Agrarkommissar Christophe Hansen warnt vor Plänen der EU, wonach gemäß dem Motto „Kanonen statt Butter“ in den nächsten 10 Jahren bis zu 800 Milliarden Euro in die Verteidigung fließen, auch auf Kosten der Bauern. Diese Entwicklung sei bedenklich. Die FREIEN BAUERN Deutschland schließen sich dieser Auffassung des EU-Kommissars an. Wir empfinden es schon lange als unerträglich, dass das Engagement Deutschlands und der EU zur Unterstützung der Ukraine in dem furchtbaren Krieg gerade auch maßgeblich auf Kosten der Bauern finanziert wird. Dies gilt sowohl für die Höhe als auch für die Art der Unterstützung. Importe von billigen Urprodukten, auch aus dem Kriegsgebiet, mit oft minderwertiger Qualität sorgen hierzulande beispielsweise für geringe Erzeugerpreise. Gleichzeitig müssen die Konsumenten aber weiterhin hohe Preise für Nahrungsmittel bezahlen, obwohl der Standard in Deutschland erzeugter Produkte durch Importware oft nicht gewahrt wird. Bei der geplanten weiteren Kürzung missachtet der Staat außerdem erneut gesetzliche Vorgaben.

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Untätigkeit der Staatsanwaltschaft nach unserer Strafanzeige gegen Animal Rebellion 

Im Auftrag der FREIEN BAUERN Deutschland, Interessenvertretung der bäuerlichen Familienbetriebe, erstattete Rechtsanwalt Stiletto aus Köln am 28.03.2025, vor fast zwei Monaten, Strafanzeige gegen die öko-extremistische Gruppierung Animal Rebellion. Auslöser, aber nicht einziger Gegenstand dieser Strafanzeige war die radikale Aktion der Gruppierung am Montag, den 24.03.2025 auf dem Hof des Herrn Günther Felßner im Landkreis Nürnberger Land, welche erhebliche mediale Aufmerksamkeit erregte. Im Ergebnis erreichte die Gruppe, dass Herr Felßner sich nicht mehr um ein Amt als Bundesminister in der neuen Bundesregierung bewarb. Politische Einflussnahme durch Straftaten unter dem Deckmantel des Tierwohls.

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Unsere Ackerflächen – Belastungen durch Behörden und Bürger

Den FREIEN BAUERN Deutschland, Interessenvetretung der bäuerlichen Familienbetriebe, liegt die Pflege unserer Ackerflächen, die Versorgung der Bevölkerung mit hochwertigen Lebensmitteln und der Erhalt unserer ländlichen Kulturlandschaft sehr am Herzen. Doch in den letzten Jahren sehen wir uns mit immer neuen Herausforderungen konfrontiert, die unsere Arbeit erschweren und die Umwelt belasten. Besonders problematisch sind auch Einwirkungen Dritter, die unbeabsichtigt oder absichtlich unsere Flächen beeinträchtigen und belasten. In der Folge wirft man dem Bauern leider häufig auch noch vor „etwas falsch gemacht“ zu haben.
Im Jahr 2025 starten wir deshalb eine Initiative, mit der wir die Behörden, Ministerien und die Bevölkerung auf solche Sachverhalte und Zusammenhänge aufmerksam machen und zur Mitarbeit aufrufen möchten.

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