Unabhängigkeit statt Subventionen: FREIE BAUERN fordern Kurswechsel

Die FREIEN BAUERN Deutschland, Interessenvertretung der bäuerlichen Familienbetriebe, nehmen die geplante Neuausrichtung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ab 2028 zum Anlass, einen klaren agrarpolitischen Kurswechsel zu fordern.

Mit der neuen GAP werden die Mittel im landwirtschaftlichen Haushalt spürbar gekürzt – insbesondere sollen in der sogenannten zweiten Säule, die vor allem Umweltprogramme umfasst, die stärksten Einschnitte erfolgen.

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Offener Brief der FREIEN BAUERN: Kurswechsel in der Agrarpolitik gefordert

Die FREIEN BAUERN Deutschland, Interessenvertretung der bäuerlichen Familienbetriebe, haben sich in einem offenen Brief an Bundeskanzler Merz, Landwirtschaftsminister Rainer und Wirtschaftsministerin Reiche gewandt.

Darin wird ein Kurswechsel in der Agrarpolitik gefordert: weniger Bürokratie, faire Marktbedingungen und die Umsetzung des Landwirtschaftsgesetzes im Sinne unserer Höfe.

Den vollständigen Brief findet Ihr hier.

Bürokratieabbau möglich, wenn man es denn will.

Die FREIEN BAUERN Deutschland, Interessenvertretung der bäuerlichen Familienbetriebe, fordern die Einführung von gefärbtem Agrardiesel nach dem Vorbild anderer europäischer Länder. Dieses System hat sich in Ländern wie Norwegen und Portugal bereits bewährt, wo der Agrardiesel grün beziehungsweise blau gefärbt ist und somit nur von Landwirtschaftsbetrieben verwendet werden darf.

Die Vorteile von gefärbtem Agrardiesel sind vielfältig: Eine Vereinfachung der Bürokratie, da Anträge und Formalitäten reduziert werden könnten. Eine effektive Kontrolle der Zweckentfremdung, ähnlich wie bei Heizöl, wäre möglich. Die Preisfindung für Agrardiesel könnte anhand von Vergleichspreisen anderer europäischer Länder erfolgen, um Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden.

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Ernteguterklärung: Klarstellung und Mustererklärung

Die FREIEN BAUERN Deutschland, Interessenvertretung der bäuerlichen Familienbetriebe, möchten zur aktuellen Diskussion um die sogenannte „Ernteguterklärung“ Stellung nehmen:

Das Thema „Ernteguterklärung“ ist derzeit in aller Munde. Eine Entscheidung des Bundesgerichtshofs aus dem Jahr 2023 hat zu Verunsicherungen geführt und wird aus unserer Sicht zum Teil auch missverstanden. Vor allem hat der BGH nicht ausgeführt, dass der Anlieferer von Erntegut eine solche Erklärung abgeben muss oder dass er dabei sensible Betriebsdaten seines eigenen Unternehmens offenzulegen hat, wie in der STV-Online-Erklärung gefordert.

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Tierhaltungskennzeichnung: Augenwischerei bei Importfleisch?

Die FREIEN BAUERN Deutschland, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, befürworten die Verlängerung der Übergangsfrist für die Tierhaltungskennzeichnung – in der Hoffnung, dass die gewonnene Zeit auch für inhaltliche Änderungen an der geplanten Regelung genutzt wird.

Die staatliche Tierhaltungskennzeichnung soll Verbraucherinnen und Verbraucher darüber informieren, in welcher Haltungsform die Tiere gehalten wurden, von denen das Fleisch stammt. „Sie schafft Transparenz und Klarheit auf den ersten Blick. Verbraucherinnen und Verbraucher können damit eine informierte Kaufentscheidung treffen und sich bewusst zwischen verschiedenen Tierhaltungsformen entscheiden“, heißt es in einer Pressemitteilung des Bundeslandwirtschaftsministeriums.

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