Einladung zum FREIE BAUERN Deutschlandtreffen 2025

Gasthof in ZiegenhagenDie FREIEN BAUERN Deutschland, Interessenvertretung der bäuerlichen Familienbetriebe, laden offiziell zum diesjährigen Deutschlandtreffen am Mittwoch, den 18. Juni 2025 in Ziegenhagen ein. "Wir freuen uns auf einen informativen Tag, lebendigen Austausch und ein geselliges Beisammensein." sagt der Bundessprecher Alfons Josef Wolff. 
Alle Details zum Programm, zur Anmeldung und zu Übernachtungsmöglichkeiten sind hier zu finden.

FREIE BAUERN übermitteln Glückwünsche an Minister Rainer

Bild von Mathias Westermann von Pixabay

Die FREIEN BAUERN Deutschland, Interessenvertretung der bäuerlichen Familienbetriebe, haben dem neuen Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Herrn Rainer, ihre Glückwünsche übermittelt – in Anerkennung seiner neuen Amtsfunktion, jedoch ohne politische Parteinahme. Unverändert bleiben wir unabhängig, unvoreingenommen und werteorientiert und werden ausschließlich die Anliegen der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland vertreten.

 Den vollständigen Brief findet ihr hier.

GLÖZ-Entlastung endlich national umsetzen

Die FREIEN BAUERN Deutschland, Interessenvertretung der Familienbetriebe, begrüßen den Vorstoß von EU-Agrarkommissar Christophe Hansen, die sog. GLÖZ zu vereinfachen. GLÖZ steht für ein EU-Regelwerk, das Bestimmungen zum "guten landwirtschaftlichen und ökologischen Zustand von Flächen“ zum Gegenstand hat. Die GLÖZ-Standards sind von Landwirten einzuhalten, um Direktzahlungen, Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen sowie die Ausgleichszulage zu erhalten, sofern der Bauer einen entsprechenden Antrag stellt.

„Die vorgeschlagene Vereinfachung stellt aus unserer Sicht einen Schritt in die richtige Richtung dar, zeigt er doch, dass die bisherigen Zwänge zu eng sind“, sagte Alfons Josef Wolff, Landwirt aus Hohentum und Sprecher der Freien Bauern. „Er hat aber nur dort den von Herrn Hansen gewünschten Effekt, wo in einem EU-Mitgliedsstaat das jeweilige nationale Recht geringere Anforderungen an Landwirte stellt oder wo, wie im Falle Deutschlands erforderlich, das nationale Recht angepasst wird. Nur dann ergibt sich für die Landwirtschaft eine tatsächliche Erleichterung“, meint Wolff.

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FREIE BAUERN zum Koalitionsvertrag: Keine Wende in Sicht

KoalitionsvertragDie FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe Deutschlands, haben den Inhalt des Koalitionsvertrages natürlich zur Kenntnis genommen und sehen im Hinblick auf die Interessen der heimischen Landwirtschaft und damit zusammenhängend auf die Interessen der Bevölkerung an der Versorgung mit gesunden, nachhaltig erzeugten und regionalen Lebensmitteln Anlass, auf Folgendes hinzuweisen:

Trotz vollmundiger Ankündigungen im Wahlkampf müssen wir befürchten, dass auch unter der neuen Bundesregierung eine Verbesserung der Situation nicht vorgesehen ist – obwohl die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland bereits seit 1955 aufgrund des Landwirtschaftsgesetzes (LwG) verpflichtet sind, mit den gesetzlichen Steuerungsmitteln die für die Landwirtschaft geltenden Rahmenbedingungen zu verbessern, die Produktivität zu steigern und auch die soziale Lage der in der Landwirtschaft tätigen Menschen an die vergleichbarer Berufsgruppen anzugleichen. Die vergangenen Bundesregierungen sind dieser Verantwortung leider nicht gerecht geworden.

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FREIE BAUERN handeln: Strafanzeige gegen Animal Rebellion wegen Felßner-Aktion

Kriminelle Energie, professionell in Szene gesetzt: Dienstag auf dem Hof Felßner (Foto: Animal Rebellion)Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben bei der Staatsanwaltschaft Nürnberg Strafanzeige gegen Animal Rebellion Deutschland erstattet, unter anderem wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung sowie wegen Nötigung und schwerem Hausfriedensbruch auf dem Landwirtschaftsbetrieb von Günther Felßner. „Der Sachverhalt ist aus unserer Sicht völlig eindeutig und wir verstehen nicht, was die Polizei drei Tage nach der Tat noch zu prüfen hat“, begründete Alfons Wolff, Bundessprecher der FREIEN BAUERN, den Schritt und äußerte die Befürchtung, dass wie bei vielen anderen Angriffen auf bäuerliches Eigentum die Ermittlungen auch in diesem Fall nicht mit dem nötigen Nachdruck verfolgt würden: „Zwar hat Markus Söder vollmundig eine Bestrafung der Täter angekündigt, aber soweit wir erkennen können, wird in Bayern bisher nur demonstriert und lamentiert.“ Deshalb haben die FREIEN BAUERN jetzt die Initiative ergriffen, um mit ihrer Strafanzeige sicherzustellen, dass die Verfolgung der Straftat nicht im Sande verläuft.  

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