Weniger heimische Produktion = Abhängigkeit von fremden Märkten

Rindfleisch entwickelt sich – laut BILD – zunehmend zum Luxusgut. Für hochwertige Rindersteaks werden beim Metzger oder an der Fleischtheke im Supermarkt inzwischen Kilopreise von 40 bis über 50 Euro verlangt. Wer sich jetzt über den plötzlichen Preisanstieg wundert oder darüber klagt, hat lange die Augen vor den Tatsachen verschlossen, meint Alfons-Josef Wolff, Bundessprecher der FREIEN BAUERN, der unabhängigen Interessenvertretung bäuerlicher Familienbetriebe. 

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Wechsel in der Öffentlichkeitsarbeit der FREIEN BAUERN Deutschland

Seit August 2025 verstärkt Esther von Krosigk als Referentin für Öffentlichkeitsarbeit die Bundesgeschäftsstelle der FREIEN BAUERN.

Sie übernimmt die Aufgaben von Reinhard Jung, der auf eigenen Wunsch aus der bundesweiten Verantwortung ausgeschieden ist. Wir danken Herrn Jung sehr herzlich für sein langjähriges Engagement und seinen Einsatz als Gründungsmitglied unserer Initiative.

Weiterhin wirkt er beim Bauernbund Brandenburg e. V. und damit in unserer Landesvertretung der FREIEN BAUERN Brandenburg mit.

Für bundespolitische Themen wenden sich Mitglieder, Journalisten sowie weitere Interessierte ab sofort bitte direkt an Esther von Krosigk.

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Die Naturwiederherstellungsverordnung geht an der Realität vorbei

„Zurück zur Natur“ – was seit über hundert Jahren als Slogan durch die Köpfe geistert, wurde im Juni 2024 als „EU-Verordnung über die Wiederherstellung der Natur“ in geltendes Recht gegossen. Mit der Verordnung soll der Verlust der Biodiversität gestoppt und mindestens 20 % der Land- und Meeresflächen in der EU bis 2030 wiederhergestellt werden. Angestrebt wird beispielsweise die Renaturierung von Flüssen und eine Aufforstung oder Wiederherstellung naturnaher Wälder.

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Resümee der FREIEN BAUERN zur Herbst-Agrarministerkonferenz

Für viele bäuerliche Betriebe scheint der Protest auf der Straße mittlerweile der einzige Weg zu sein, um bei politischen Vertretern ihres Berufsstandes Gehör zu finden. Denn Anfragen an die Ministerien für persönliche Gespräche werden häufig aus „terminlichen Gründen“ auf den Sankt-Nimmerleins-Tag verschoben.

In den Reihen der Landwirte brodelt es: Immer öfter ist zu hören, dass die Probleme in der Landwirtschaft überhandnehmen – und das Höfesterben endlich gestoppt werden müsse.

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150 Tage Kabinett Merz – die Glaubwürdigkeit der Regierung steht auf dem Spiel

Im Hinblick auf die Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft hat sich die Merz-Regierung in diesem Frühjahr mit ihren Versprechungen weit vorgewagt. So sah der Entwurf des Koalitionsvertrags von CDU/CSU und SPD ein umfassendes Programm vor, mit Eckpunkten wie:

  • einem „schnellen Bürokratieabbau“
  • der Wiedereinführung der gestrichenen Agrardiesel-Vergünstigungen bereits in den ersten Regierungsmonaten
  • einer Summe von 1,5 Milliarden Euro für den tierwohlgerechten Stallbau

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