Aufruf der FREIEN BAUERN an Bundeslandwirtschaftsminister Rainer zu handeln – jetzt!

Seit 2020 gilt die geänderte Bundes-Düngeverordnung, mit der nach Verurteilung der Bundesrepublik durch den EuGH generelle Verschärfungen für die Ausbringung von Düngemitteln und zusätzliche Beschränkungen in den sogenannten „Roten Gebieten“ eingeführt wurden. Nun zeigt sich, dass die damaligen Regelungen aus verschiedenen Gründen rechtswidrig sind, sodass der Bundes-Gesetzgeber unter Druck steht, die Regelungen anzupassen:

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Kläranlagen versus Landwirtschaft – wer verschmutzt die Gewässer?

Das Nitrat-Urteil vom 8. Oktober 2025 bietet die Chance, endlich der Frage nachzugehen, wer tatsächlich für die Gewässerverschmutzung in Deutschland verantwortlich ist. Die FREIEN BAUERN haben in ihrer Stellungnahme vom 13.10. bereits zu einer ehrlichen Ursachenforschung aufgerufen – denn erneut wird der Landwirtschaft pauschal die Schuld zugeschoben. (hier zur Stellungnahme vom 13.10.)

Dabei weisen die öffentlichen Kläranlagen in Deutschland – von denen es über 10.000 gibt - einige Mängel auf. Sie arbeiten nämlich nur bei trockenem Wetter einwandfrei. 

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FREIE BAUERN: Weg mit der CO₂-Steuer für die Landwirtschaft

KI-generierter InhaltIn wenigen Wochen jährt sich die Einführung der CO₂-Steuer in Deutschland zum fünften Mal – sicherlich kein Grund zum Feiern. Denn ab 2026 soll sich die Abgabe weiter drastisch erhöhen, die Kosten für Heizen und Treibstoff könnten explodieren. Besonders hart trifft das auch viele landwirtschaftliche Betriebe. Die FREIEN BAUERN - Interessenvertretung der bäuerlichen Familienbetriebe - nennen 3 Gründe, warum nach fünf Jahren die Zeit reif ist, die Landwirtschaft von der CO₂-Steuer zu befreien:

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Bauernbund Brandenburg für Biberpelz und Biberbraten

Der Biberbeauftragte des Bauernbundes Brandenburg, Bernhard Kalies, hat sich dafür ausgesprochen, dass die zum Schutz der Gewässer getöteten Biber künftig verwertet werden dürfen. „Diese Tiere weiterhin komplett entsorgen zu müssen, obwohl sie sehr schmackhaftes Fleisch und einen schönen Pelz haben, halte ich für wenig nachhaltig“, argumentiert der 69jährige Landwirt aus Ortwig im Oderland und schlägt vor, zeitgleich mit dem Wolf auch den Biber ins Jagdrecht aufzunehmen: „Wenn eine früher vom Aussterben
bedrohte Art durch totalen Schutz und massenhafte Vermehrung zur Landplage wird, muss wieder ein für die Kulturlandschaft verträgliches Gleichgewicht hergestellt werden.“ Alles andere schade dem wichtigen Anliegen des Artenschutzes in der Öffentlichkeit, so Kalies.

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Selbstversorgung funktioniert nur durch Stärkung der Bauern

Können unsere Landwirte alle 83 Millionen Einwohner Deutschlands ernähren? Eine solche Frage stellt sich zwangsläufig bei Einschätzungen wie diesen: „Wir sind nicht im Krieg, aber auch nicht mehr im Frieden“ – so Kanzler Merz vor einigen Tagen in Berlin. Der frühere Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg drückte es im Pioneer Briefing noch drastischer aus: „Ich glaube, wir leben bereits im Krieg.“ 

In Deutschland gibt es – noch – 250.000 bäuerliche Betriebe. Tendenz: abnehmend. Thomas Frenk von den FREIEN BAUERN sagt, warum mehr und mehr Landwirte aufgeben: „Die Schere zwischen Aufwand und Ertrag geht immer weiter auseinander: Die Produktionskosten sind in den letzten Jahren stark gestiegen, während die Verkaufserlöse – etwa für Getreide – gleichzeitig rückläufig sind. Hinzu kommen zunehmend strengere politische Rahmenbedingungen, während wir unsere Produkte weiterhin zu Weltmarktpreisen anbieten müssen. Das macht uns austauschbar und setzt uns mit standardisierter Massenware gleich. Von fairem Wettbewerb kann keine Rede sein. Die Summe all dieser Faktoren ergibt eine desaströse Situation für die deutschen Bauern.“

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